Weltstillwoche zum Thema: “Stillen im Beruf“: Asklepios Klinik Langen unterstützt die Aktionswoche auch in diesem Jahr

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(Symbolfoto: Pexels auf Pixabay)

Vom 2. bis 8. Oktober findet in diesem Jahr die Weltstillwoche statt, die seit 1991 alljährlich von der „Weltallianz für das Stillen“ organisiert wird und maßgebliche Unterstützung auch von UNICEF und er WHO (Weltgesundheitsorganisation) erhält. Die Aktionswoche mit dem diesjährigen Motto „Stillen im Beruf – Kenne Deine Rechte“ wird in 120 Ländern durchgeführt.

„In Deutschland haben die Mütter grundsätzlich gute Voraussetzungen Beruf und Stillen zu vereinbaren. Es existieren z.B. durch das Mutterschutzgesetz, Elterngeld, Elternzeit viele gesetzliche Grundlagen, die gute Rahmenbedingungen für das Stillen im Beruf schaffen“, so Jan Voigt, Geschäftsführer der Asklepios Klink Langen. Der Punkt ist allerdings, dass viele Mütter oftmals gar nicht wissen, wie diese aussehen und welche Möglichkeiten der Umsetzung bestehen“, ergänzt Voigt

So hat der Gesetzgeber bereits 2018 im Rahmen des Mutterschutzgesetzes besondere Regeln erlassen, die gute Stillbedingungen am Arbeitsplatz gewährleisten sollen. Stillende Mütter haben demgemäß im ersten Lebensjahr des Kindes einen gesetzlichen Anspruch auf Freistellung von der Arbeit für die Zeit des Stillens oder zum Abpumpen von Muttermilch.
Heute kehren Frauen nach einer Entbindung immer früher ins Arbeitsleben zurück. Das weitere Stillen des Kindes lässt damit durchaus vereinbaren. Wichtig ist jedoch, dass Arbeitgeber und Stillende die diesbezüglichen Rechte und Pflichten beiderseits kennen. Dabei sollte die Mutter den Stillwunsch möglichst früh an den Arbeitgeber kommunizieren, damit dieser rechtzeitig die notwendigen Vorkehrungen treffen kann.

Die Geburtshilfliche Abteilung der Asklepios Klink Langen setzt sich seit Jahren für die Förderung des Stillens und die Aufklärung darüber ein. Bereits während der Schwangerschaft werden die Frauen in der Asklepios Klinik Langen über die richtige Ernährung des Kindes informiert. Nach der Geburt hilft speziell geschultes Personal mit Rat und Tat rund ums Stillen im Rahmen einer Stillberatung.

Für Dr. Krapfl und sein Team spielen neben der rein biologischen Komponente des Stillens auch die psychologische Seite eine tragende Rolle. Mutter und Neugeborenes bauen durch das Stillen eine positive Mutter-Kind-Beziehung auf. Der verlässliche Zusammenhalt von Mutter und Kind stärkt gleichzeitig auch die gesamte Familienstruktur. Allerdings – Mütter, die nicht stillen können, werden ebenso eingehend darin angeleitet worauf sie bei künstlicher Babynahrung achten sollten, wie diese korrekt zubereitet wird und wie Sie ihrem Baby die Flasche so geben können, dass die Mutter-Kind Bindung gestärkt wird.

(Text: PM LPR)