Kerb Hausen: Nach drei Schlägen floss der Gerstensaft

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Bürgermeister Manuel Friedrich erledigt den Bieranstich bei der Eröffnung der Kerb in Hausen auf dem Kirchplatz von St. Pius mit Leichtigkeit. (Foto: ah)

Zu vielen Festen gehört der Bieranstich, besonders aber zur Kerb. Am Samstag erledigte diese Aufgabe Bürgermeister Manuel Friedrich bei der Eröffnung der Kerb in Hausen auf dem Kirchplatz von St. Pius mit Leichtigkeit. Nach drei kurzen Schlägen floss der Gerstensaft. Unterstützt wurde er dabei von dem neuen Vereinsringvorsitzenden Jürgen Weber, der zuvor offiziell die Kerb eröffnete und auf das abwechslungsreiche kulinarische Programm hinwies.

Obwohl es nur wenige Vereine waren, der Vereinsring, die Sängerlust Hausen, die Kolpingfamilie, die TGS Hausen, die Teutonia und der EventKulturclub „JUST4FUN“, war die Auswahl an Getränken und Speisen relativ groß. Das Angebot reichte vom Hackbraten bis zu Pfannengyros und vom traditionellen Festbier bis zu Cocktails. Über allem thronte der Kerbborsch, der vor der offiziellen Eröffnung von Mitgliedern der Turngesellschaft Hausen, begleitet durch die Flaggen schwenkenden Elf Babscher und lautstark angekündigt durch die Nodebabscher und TGS Blasorchester, durch die Straßen von Hausen zum Kerbplatz getragen wurde. Für die richtige musikalische Unterhaltung der Gäste sorgte am Samstagabend die Band „Let´s go XXL“.

Am Sonntag übernahmen das TGS-Blasorchester, die Karl-Mayer-Big-Band und später Reiner Vogl. Wie es sich für eine gute Kerb gehört, waren auch Schausteller dabei, die mit ihrer Schiffschaukel, dem Kinderkarussell und dem Pfeilewerfen besonders die jüngeren Kerbbesucher anlockten.

(Text: ah)