Mobilitätsdezernent Siefert: „Arbeiten im ersten Quartal 2024 fortsetzen“
Der Bau eines Geh- und Radwegs parallel zur Verbindungsstraße von Nieder-Erlenbach und Nieder-Eschbach ist insbesondere für die Menschen im Frankfurter Norden ein enorm wichtiges Verkehrsprojekt. Die Stadt hat nun ein erstes Teilstück fertiggestellt. „Seit dem Spatenstich Anfang April kamen die Arbeiten gut voran. Wir freuen uns, dass wir die Bauarbeiten für den ersten Bauabschnitt mit nur wenig zeitlichen Verzug beenden konnten“, sagt Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert.
Mit Beginn der Osterferien hatten das projektleitende Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) und das Straßenverkehrsamt den Abschnitt von der L 3008 bis zum Ortseingang von Nieder-Erlenbach (Niedereschbacher Straße, Höhe Straße Am Ohlenstück) umgebaut. Die Arbeiten konzentrierten sich dabei zunächst auf die Entwässerung der Straße sowie die Ampelsteuerung. Der Knotenpunkt wurde außerdem barrierefrei umgestaltet. In der Niedereschbacher Straße ist nun ein Teilstück des Geh- und Radwegs fertiggestellt, der durch einen Sicherheitstrennstreifen zur Fahrbahn geschützt wird.
„Die Aufmerksamkeit der Bürgerinnen und Bürger richtet sich verständlicherweise auf den zweiten Bauabschnitt, denn hier entsteht dann mit einer Länge von rund zwei Kilometern das Kernstück des neuen Geh- und Radwegs. Entgegen der ursprünglichen Planung werden wir die Bauarbeiten nicht im Oktober direkt fortsetzen können. Vorbereitungen für die Vergabe der Leistungen haben sich etwas verzögert, aber die Bauleistungen sind jetzt ausgeschrieben. Wir sind zuversichtlich, dass wir noch in diesem Jahr eine Firma beauftragen können, und die Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt im ersten Quartal 2024 beginnen können“, erklärt Stadtrat Siefert.
Der parallel zur Verbindungsstraße der Stadtteile entstehende Weg für den Fuß- und Radverkehr wird dann mit einer komfortablen Breite von drei Metern ausgestattet sein. Zudem entsteht zwischen Fahrbahn und Weg eine Entwässerungsmulde mit einer Breite von 1,50 Meter. Die Bauzeit ist auf rund 15 Monate angesetzt.
Der Gesamtinvestitionsbedarf liegt bei rund 3,8 Millionen Euro. Das Land Hessen prüft eine Förderung in 2024 und übernimmt in diesem Fall rund die Hälfte der Kosten für den Geh- und Radweg.
(Text: PM Stadt Frankfurt)
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