Veränderte Verkehrsführung zur Hanauer Sommernacht

Von
Katja Heßberger
-
285
Symbolbild einer Sperrung (Bild: Markus Spiske auf Unsplash)

Temporäre Halteverbotszonen und Einbahnstraßen

Auf eine geänderte Verkehrsführung und erhebliche Verkehrsbehinderungen müssen sich vor allem Autofahrerinnen und Autofahrer am kommenden Samstag, 5. August, im Hanauer Stadtteil Kesselstadt einstellen. Grund dafür ist die „Hanauer Sommernacht“, die unterhalb von Schloss Philippsruhe auf den Mainwiesen stattfindet. Entsprechende Umleitungsbeschilderungen werden aufgestellt. Die Stadtpolizei wird das Gebiet überwachen.

Die Großveranstaltung, die erstmals auf dem neuen Gelände ausgerichtet wird, macht es erforderlich, verschiedene Straßen und Plätze zu sperren oder die Verkehrsführung entsprechend anzupassen, unter anderem, um zusätzliche Parkflächen zu schaffen. Zudem werden im direkten Umfeld der Veranstaltung rund um das Schloss Philippsruhe temporäre Haltverbotszonen ausgeschildert. Diese sind notwendig für eine Erschließung zum Veranstaltungsgelände im Einsatzfall durch Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst. Widerrechtlich parkende Fahrzeuge werden im Bedarfsfall abgeschleppt.

Zeitweise wird die Landstraße von der Einmündung Burgallee bis zur Einmündung Kirchhoffstraße voll gesperrt. Den Taxen wird die Zufahrt zum Amphitheater gewährt. Der Taxenstand wird wie in den Jahren zuvor im Bereich der Philippsruher Allee (Höhe Hausnummer 43) eingerichtet.

Die Karlsbader Straße, Kantstraße und Königsberger Straße sind an diesem Tag in dem Teilstück zwischen Burgallee/Karlsbader Straße und Einmündung Burgallee /Königsberger Straße als Einbahnstraße, befahrbar in Richtung Königsberger Straße eingerichtet. In diesem Bereich ist das Schrägparken auf der Südseite bzw. Westseite des Straßenzuges erlaubt und entsprechend beschildert. Damit stehen in der Karlsbader Straße und am Amphitheater-Parkplatz etwa so viele Parkplätze zur Verfügung, wie im letzten vergangenen Jahr in Wilhelmsbad tatsächlich benötigt wurden.

Zu beachten ist, dass der Bereich der Feuerwache II, in der Karlsbader Straße, von dieser Parkregelung ausgenommen wird. Dort bleiben die Haltverbote bestehen, um im Einsatzfall die Einsatzfähigkeit der Wache zu gewährleisten.

Ebenfalls als Einbahnstraße wird die Pfarrer-Hufnagel-Straße, befahrbar in Richtung Salisweg, eingerichtet.

Um den möglichen Verkehrsbeeinträchtigungen zu entgehen, sollten Besucherinnen und Besucher auf alternative Verkehrsmittel ausweichen. Im Stadtgebiet von Hanau können ab 16 Uhr die Linienbusse und Sonderbusse der Hanauer Straßenbahn (HSB) kostenfrei genutzt werden, um zur Bushaltestelle “Friedenskirche” zu kommen und von dort zum Veranstaltungsgelände zu laufen. Dies gilt auch für Besucherinnen und Besucher, die mit der Bahn anreisen, und die vom Westbahnhof nicht laufen können. Für alle, die mit dem Fahrrad anreisen, gibt es wieder eine Fahrradwache des Deutschen Roten Kreuzes unterhalb des Schloss Philippsruhe (Kosten 1 Euro/Fahrrad).

(Text: PM Stadt Hanau)