Die in der vergangenen Spielzeit für die U20 aktiven Spielerinnen Sophie Nachtigall und Jella Veit stehen ab der neuen Saison im Bundesliga-Kader der Eintracht.
Die beiden Neuprofis im Team von Trainer Niko Arnautis erhalten einen bis 2025 gültigen Vertrag. Beide Spielerinnen hatten bereits im Wintertrainingslager Anfang 2023 die ersten Trainingseinheiten mit dem Erstliga-Team absolviert und sollen nun dauerhaft in die Bundesligamannschaft integriert werden.
Nachtigall: Schnelle U19-Nationalspielerin
Sophie Nachtigall schloss sich im Sommer letzten Jahres vom Hamburger SV dem Zweitliga-Team von der Eintracht an, in dem sie sich auf Anhieb als wichtiger Baustein etablierte. Zuvor hatte die 19-jährige in Hamburg sowohl in der B-Jugend Bundesliga als auch im Regionalligateam gespielt und war 2021 zu Hamburgs Jugendspielerin des Jahres gewählt worden. Auch für die U19-Nationalmannschaft hat Nachtigall bereits 14 Partien absolviert und wird Mitte Juli zur Europameisterschaft nach Belgien reisen. „Sophie ist eine sehr zielstrebige Spielerin mit einer hohen Schnelligkeit und Dynamik. Sie hat sich nach seinem Wechsel von Hamburg nach Frankfurt direkt in der zweiten Liga behaupten und ihre Stärken zeigen können“, beschreibt der sportliche Leiter sowie Cheftrainer Niko Arnautis. Sophie Nachtigall sagt zu ihrem ersten Profivertrag: „Ich freue mich sehr darüber, dass ich hier in Frankfurt die Chance bekomme, meinen Weg weiterzugehen und in die erste Mannschaft hochgezogen zu werden. Es ist aufregend und der nächste große Schritt für mich. Mein Ziel ist es erstmal gut reinzukommen und mich im Team und dem nochmal höheren Niveau einzufinden.“
Veit: U20-Kapitänin und U17-Europameisterin
Abwehrspielerin Jella Veit wechselte im Sommer 2021 ebenfalls vom HSV in die U20 der SGE. Zuvor hatte die 18-Jährige, die in der Zweitliga-Mannschaft als Kapitänin voran ging, in Hamburg in der B-Jugend Bundesliga gespielt. Im August 2021 wurde Veit erstmals zu einem Lehrgang der deutschen U17-Nationalmannschaft eingeladen, im Mai 2022 führte sie die deutschen Juniorinnen als Captain zum EM-Titel und zum vierten Platz bei der WM im selben Jahr. „Jella ist sehr zweikampf- und kopfballstark und besitzt außerdem eine gute Physis. Gleichzeitig ist sie als Abwehrspielerin sehr mutig im Aufbau. Genauso wie Sophie ist Jella ein hoffnungsvolles Talent, dem wir zutrauen, den nächsten Schritt zu gehen. Dafür werden wir den beiden die nötige zeit geben und sie behutsam aufbauen,“ erklärt Niko Arnautis. „Der erste Profivertrag ist etwas ganz Besonderes. Das war das Ziel, mit dem ich vor zwei Jahren nach Frankfurt gekommen bin“, sagt Jella Veit. „Jetzt will ich mich auch in der ersten Mannschaft schnell orientieren, von Training zu Training an das Niveau herankommen und langfristig natürlich auch irgendwann die ersten Bundeligaminuten sammeln.“
(Text: PM Eintracht/LS)