Fährtickets: Wie und wo bucht man am besten? (Anzeige)

276
Symbolbild Fähre (Foto: Jordan Steranka auf Unsplash)

In den Sommerurlaub auf Korsika oder auf schnellstem Weg nach Skandinavien: Am Mittelmeer oder hoch im Norden führen viele Routen zu traumhaften Reisezielen über den Wasserweg – und damit über Fähren.

Die Besser-verreisen-Experten von www.holidayextras.de haben für alle, die statt Flugzeug oder Bahn lieber auf Campervan, Wohnwagen oder Auto setzen, den ultimativen Fährtickets-buchen-Vergleich gemacht. So sehen Sie auf einen Blick, wie Sie am günstigsten, einfachsten und schlichtweg am besten eine Fähre für den Sommer buchen.

Tickets direkt am Schalter kaufen: Lange Wartezeiten ohne Erfolgsgarantie

Eigentlich der klassische Weg. Aber: Besonders zu den Hauptreisezeiten im Sommer kann es schwierig sein, kurzfristig am Schalter ein Ticket zu ergattern – vor allem am Wochenende. Große Kontingente wurden dann nämlich meist bereits online verkauft und der Ansturm auf die restlichen Karten ist groß. Bei besonders begehrten Fährverbindungen, beispielsweise von Venedig nach Korfu, können sich daher gerade in der Hauptreisezeit ziemlich lange Schlangen bilden.

Dann heißt es wohl oder übel: Anstellen und warten! Egal, wie heiß es ist oder wie lange es dauert. Und leider ganz ohne Garantie, auch wirklich an Bord der nächsten Fähre zu kommen.

Wer lang genug aushält und ein wenig Glück im Gepäck hat, hält irgendwann sicherlich das Wunsch-Ticket in der Hand. Es ist allerdings gut möglich, dass Ihr Geldbeutel dafür um einige (unnötige) Scheine leichter ist: Last Minute-Angebote gibt es bei Reedereien und Hafenbehörden nämlich nur selten. Zusätzlich haben Sie direkt am Schalter oft nicht die Wahl zwischen verschiedenen Anbietern. Das heißt: Entweder den genannten Preis zahlen oder am Festland bleiben.

Fährpassagen im Reisebüro: Serviceorientierte Beratung

Bessere Chancen auf eine Fahrt ins Urlaubsglück hat man, wenn man vorab ein Ticket bucht. Unter anderem ist das auch in den meisten Reisebüros möglich. Kleines Manko: Wie auch bei normalen Pauschalreiseangeboten kann es sein, dass das Reisebüro Ihres Vertrauens nur mit speziellen Fähranbietern kooperiert. Das heißt: Die Auswahl an verfügbaren Verbindungen kann eventuell etwas eingeschränkt sein – muss sie aber nicht.

Dem gegenüber steht jedoch ein großer Vorteil: Nur über Reisebüros erhält man eine persönliche Beratung durch ausgebildetes und erfahrenes Fachpersonal. Ein Benefit, der sich besonders dann bemerkbar macht, wenn man reisetechnisches “Neuland” betritt, sich insgesamt noch unsicher ist oder grundsätzlich nicht online buchen möchte.

Damit der Reisebüro-Besuch nicht wiederholt werden muss, sollten Sie sich jedoch vorbereiten. Das heißt: Fahrzeugmaße und Ausweispapiere mitbringen!

Online-Buchung bei der Reederei: Für “geübte” Fährenbucher

Wird die gewünschte Fährpassage nur von einer einzigen Reederei angeboten, könnte man getrost auch direkt bei dieser buchen. Das Problem: Ob es wirklich keine anderen Anbieter oder Verbindungen gibt, wird man Ihnen dort eher nicht verraten. Möchten Sie nicht auf das vorliegende Solo-Angebot vertrauen, wird es jedoch aufwendig. Denn dann muss man sich durch mehrere Websites verschiedener Reedereien klicken, um am Ende auf vergleichbare Angebote zu stoßen.

Wer die aufwendige Onlinesuche nicht scheut, wird für seine Mühen womöglich aber mit einem kleinen Preisvorteil belohnt: Manche Reedereien haben für ihre direkt buchbaren Fährfahrten nämlich spezielle Sparangebote in Petto. Frühbucherrabatte gibt es in der Regel allerdings nur bis maximal Ende Februar.

Aufpassen: Die direkt angebotenen Sondertarife schließen Umbuchungen und Erstattungen meist aus. Der Kundenservice, wenn überhaupt angeboten, ist oft nur in der jeweiligen Landesprache oder in eher “ausbaufähigem” Englisch verfügbar.

Buchung über Onlineportale: Schnell, sicher und günstig – allerdings weniger persönlich

Wer lange Wartezeiten am Schalter vor Ort, die aufwendige Selbstrecherche im Internet, hohe Kosten oder etwaige Sprachbarrieren fürchtet, findet in spezialisierten Onlineportalen und Marktplätzen wie holidayextras.de meist das passende Angebot: Denn dort wartet ein riesiges Buffet an Häfen und Verbindungen auf die Suchenden – sogar für und in der Hauptsaison. Der gesamte Buchungsprozess ist zudem einfach, deutschsprachig und stellt sicher, dass es die gebuchte Fährverbindung nebst Anbieter auch wirklich gibt.

Außerdem werden die Angebote unterschiedlicher Reedereien so anschaulich dargestellt, dass ein Vergleich auch Buchungsunerfahrenen leicht fällt. Übrigens auch in Bezug auf besondere Regelungen, Gebühren oder Vorschriften, etwa zur Mitnahme von Hunden. Die ist zwar auf nahezu allen Fährverbindungen erlaubt, kostet aber manchmal extra oder erfordert zwingend eine Transportbox. Auf alle findet sich so im Handumdrehen die günstigste und gleichzeitig beste Alternative.

Wer frühzeitig nach verfügbaren Passagen sucht, kann hier so richtig sparen. Der Trick: Geben Sie anstelle eines einzigen Reisedatums lieber einen Hin- und Rückreisezeitraum in der Suche an. Oft lassen sich so ganz erhebliche Preisunterschiede nutzen, die eine kleine Umplanung von ein oder zwei Tagen bei der An- und Abreise durchaus rechtfertigen können.

Übrigens: ADAC-Mitglieder sparen bei einer Fährbuchung über www.holidayextras.de bis zu 25 Prozent. Zusätzlich gibt es bei ausgewählten Reedereien Kinder-, Jugend- und Seniorentarife mit 20 bis 100 Prozent Rabatt.

(Text: Pm Holiday Extras)