Grasshoppers: Später Sieg im Taunus

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Auf und davon: Grasshoppers stehen an der Spitze der Verbandsligatabelle

Erbacher setzen sich nach 10 Inning mit 18:14 gegen Redwings durch

Nachdem die ersten drei Spiele erfolgreich gestaltet werden konnten, wartete vergangenen Sonntag die wahre Reifeprüfung auf die Erbach Grasshoppers: Die ebenfalls ungeschlagenen Main-Taunus Redwings standen mit ebenfalls drei Siegen mit den Odenwäldern an der Spitze der Tabelle.

Beide Teams tasteten sich nicht allzu lange ab: Die Redwings verbuchten einige Hits, Erbach antwortete mit einem two-run-Homerun von David Nassos sowie einem Triple von Coach Markus Hartmann.

Nach dem dritten Inning stand es 4:4. In den folgenden Innings übernahmen die Main Taunus Redwings die Kontrolle über das Spiel. Durch drei Homeruns von Jamie Fey konnten sie ihre Führung auf 11:5 bis zum Ende des 7. Innings ausbauen. Zwischendurch wechselte Erbach Johann Gelhorn auf den Mound, um das Pitching zu verstärken.

Die Grasshoppers hatten Schwierigkeiten, gegen das starke Pitching von Julius Weck anzukommen und konnten nur wenige Läufer auf Base bringen. Ab dem 8. Inning erwachte die Offensive der Erbacher, welche acht Runner in Folge auf Base brachten und somit zum 11:11 ausgleichen konnten.

Im 9. Inning des Spiels holten sich die Erbacher sogar die Führung zurück, die Redwings erzielten aber mit Glück und Geschick ebenfalls die nötigen Punkte zum 14:14 Ausgleich. Die Taunusstädter wechselten zum dritten Mal den Pitcher, doch die Gäste verbuchten weiter massig Hits und konnten durch ein Triple von Simon Bender und ein Double von Jonas Köbler vier Punkte über die Homeplate schicken. Die Redwings fanden dann keine Antwort mehr auf das routinierte Pitching von Johann Gelhorn, sodass nach 10 Innings ein 18:14 Auswärtssieg für die „boys in green“ auf dem Scoreboard stand.

Auf und davon: Grasshoppers stehen an der Spitze der Verbandsligatabelle

Damit sind die Erbach Grasshoppers nun alleiniger Tabellenführer mit vier Siegen bei keiner Niederlage. Kommenden Sonntag reist das Team um die Coaches Gelhorn und Hartmann erneut in die Ferne, um bei den Blackhorses aus Fulda anzutreten. Die Fulderaner zeigten im Hinspiel zwar keine gute Leistung, ein Blick in die vereinsinternen Geschichtsbücher zeigt aber, dass sich die Erbacher in Fulda meist schwer tun.