Bilanz des Frankfurter Weihnachtsmarktes 2022

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Impression vom Frankfurter Weihnachtsmarkt. (Foto: visitfrankfurt Holger Ullmann)

Wirtschaftsdezernentin Wüst: „Ein wichtiger Lichtblick in schwierigen Zeiten“

Am heutigen Donnerstag, 22. Dezember, endet der Frankfurter Weihnachtsmarkt 2022 nach 32 Veranstaltungstagen. Insgesamt besuchten knapp 2,2 Millionen Menschen den Markt – die Besucherzahlen erreichten somit nicht ganz das Niveau von 2019 mit 2,5 Millionen, dem letzten Weihnachtsmarkt vor Beginn der Corona-Pandemie. Im vergangenen Jahr war der Weihnachtsmarkt im Vergleich dazu mit rund 1 Million Menschen – auch bedingt durch die Pandemiemaßnahmen – nur halb so gut besucht. Auch das winterliche Wetter mit vielen sonnig kalten und sogar verschneiten Tagen war in diesem Jahr weitestgehend ideal und der Weihnachtstimmung zuträglich. Unter den vorgenannten Voraussetzungen schließt der Weihnachtsmarkt als Erfolg ab.

Die Schaustellerinnen und Schausteller zeigten sich ebenfalls zufrieden. Auch wenn in aktuell wirtschaftlich schwierigen Zeiten das Geld nicht ganz so locker säße wie in vorherigen Jahren, sei die Nachfrage nach weihnachtlichen Leckereien und Geschenkideen dennoch hoch gewesen.

„Zahlreiche Menschen aus der Region zieht es in der Vorweihnachtszeit nach Frankfurt. Unsere Einkaufsstraßen sind in dieser Zeit besonders belebt, was wiederum unserem stationären Einzelhandel, der Gastronomie, aber auch der Hotellerie, zugutekommt. Der Frankfurter Weihnachtsmarkt ist damit ein wichtiger Wirtschafts- und Imagefaktor für unsere Stadt“, erklärte Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst, zugleich neue Aufsichtsratsvorsitzende der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt (TCF), die den Weihnachtsmarkt veranstaltet. So sei der Weihnachtsmarkt ein Besuchermagnet für die Innenstadt, der auch dem lokalen Einzelhandel, der Hotellerie und der Gastronomie zugutekomme. Zudem wirke er über die Grenzen der Stadt hinaus. „Unser Weihnachtsmarkt hat auch internationale Bedeutung. Viele Gäste reisen im Dezember aufgrund des Marktes in die Stadt“, sagte Wüst.

Auch TCF-Geschäftsführer Thomas Feda sieht Grund zur Freude. Er sagte: „Unserem Anspruch, in diesem Jahr Energie zu sparen, ohne dass es beim Besuch sofort auffällt, konnten wir mit reduzierter Beleuchtung und Heizung gerecht werden.“ Erfreulich ist für Feda auch, dass sich der neue Bereich am Roßmarkt mit der 16 Meter hohen Weihnachtspyramide wunderbar etabliert habe. Er biete als besondere Zusatzfläche mit urbanem Flair eine Entzerrung des Besucherandrangs, die auch in zukünftige Weihnachtsmärkte einbezogen werden soll.

(Text: PM Stadt Frankfurt)