Um Erinnerungen und der Trauer um verstorbene Kinder einen Raum zu geben wurde vom Ökumenischen Hospizverein Vorderer Odenwald e.V. in Zusammenarbeit mit Hessen Forst und der Stadt Groß-Umstadt das Projekt “Erinnerungen wachsen lassen…” ins Leben gerufen.
Auf einem Waldgrundstück der Stadt Groß-Umstadt in der Gemarkung von Groß-Umstadt wird mit trauernden Eltern und Angehörigen der Erinnerungsweg bepflanzt. An zwei bis drei Terminen im Jahr kann unter Anleitung an einem vorgegebenen Platz ein Erinnerungsbaum für ein verstorbenes Kind gepflanzt werden. Nächster Pflanztermin ist der 17. Dezember.
Folgende Bäume stehen zur Auswahl: Spitzahorn, Tulpenbaum, Esskastanie, Winterlinde, Walnuss, Küstentanne und Mammutbaum. Es handelt es sich um Jungbäume mit einer Stammhöhe von circa ein bis zwei Meter.
Interessenten teilen dem Hospizverein ihren Wunschbaum mit. Der Baum wird dann vom Verein bei der Forstbaumschule in Darmstadt bestellt und kann dort (Brandschneise 2, 64295 Darmstadt) zum Preis von circa 50 Euro inklusive Wildschutz erworben und abgeholt werden. Nach der Pflanzung geht der Baum in das Eigentum des Grundstückeigentümers über.
Informationen und Baumwunsch: Ökumenischer Hospizverein Vorderer Odenwald e.V., Saint-Péray-Str. 9, 64823 Groß-Umstadt Telefon: 06078/759047 oder kontakt@hospizverein-vorderer-odenwald.de.
(Text: PM Ökumenischer Hospizverein Vorderer Odenwald e.V.)
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… erschließt sich ihre Welt, indem sie viel Zeit in der Natur verbringt. Bei langen Fahrradtouren und schöne Wanderungen tankt sie Kraft. Lokale Themen sind ihre Welt. Sowohl in den Printprodukten als auch online informiert sie am liebsten über Polizeiberichte, Tiergeschichten und Umweltthemen. Absolute Lieblingsbeschäftigung in der Adventszeit: Plätzchen backen.
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