HSG Rodgau Nieder-Roden blamiert sich mit 30:32-Niederlage zum Auftakt der Rückrunde bei der DJK Waldbüttelbrunn
In früheren Zeiten, als die Fußball-Bundesliga mitunter noch spannend, weil nicht komplett von den Bayern dominiert war, übernahm Eintracht Frankfurt gern mal die Rolle des barmherzigen Samariters. Wann immer nämlich ein anderer Klub abgeschlagen das Tabellenende zierte, überließ die damalige „launische Diva“ vom Main den Mühseligen und Beladenen der Kicker-Zunft selbstlos die Punkte.
Einen solch ungewöhnlichen Akt gelebter Solidarität haben nun auch die 1. Herren der HSG Rodgau Nieder-Roden hingelegt. Zum Auftakt der Rückrunde traten die „Baggerseepiraten“ am Samstag bei der DJK Waldbüttelbrunn an, dem bis dato punktlosen Schlusslicht der 3. Liga Südwest. Tabellenletzter sind die Unterfranken zwar auch nach diesem Spieltag weiterhin – aber nun haben sie dank eines vollauf verdienten 32:30-Sieg über die Gäste aus Südhessen die ersten beiden Pluspunkte auf ihrem Konto.
Noch tags darauf war HSG-Trainer Jan Redmann restlos bedient, wenn er über die Darbietung seiner zu Aufbauhelfern mutierten Schützlinge sprach: „Das war die peinlichste Leistung, die ich in 25 Jahren als Trainer gesehen habe.“ Was den erfahrenen Coach vor allem auf die Palme brachte, war die Tatsache, dass er das Unheil hatte kommen sehen. „Ich habe die Mannschaft direkt vor dem Spiel noch mal davor gewarnt, den Gegner zu unterschätzen, da er nichts mehr zu verlieren hat und befreit aufspielen kann“.
Doch sein Team ließ dann auf dem Spielfeld fast alles vermissen, was in dieser ausgeglichenen Liga für einen Erfolg selbst über den abgeschlagenen Tabellenletzten vonnöten ist: Konzentration, Einstellung, Kampfkraft, Kompromisslosigkeit in der Abwehr, Effizienz im Abschluss. Zwar zeigte auch der Gegner keine überragende Leistung, aber Waldbüttelbrunn agierte laut Redmann „sehr diszipliniert, hat die Angriffe lange ausgespielt und sie sehr häufig mit einem Torerfolg beendet“. Dennoch lagen die Gäste bis kurz vor der Halbzeit meist in Führung, aber weil ihnen dann noch zwei dumme Fehler unterliefen, hatten die Hausherren zur Pause mit 12:10 die Nase vorn.
Direkt nach dem Seitenwechsel vergaben die „Redmänner“ zwei völlig freie Würfe und waren auch in der nun etwas offeneren Deckung nicht gedankenschnell genug, sodass sich die Gastgeber auf 17:13 absetzen konnten. Und es kam noch schlimmer für die Gäste, die ab der 36. Spielminute auf Henning Schopper verzichten mussten, der einem Gegenspieler bei einem Konter in die Beine gelaufen war und deshalb „völlig berechtigt“ (Redmann) die Rote Karte gesehen hatte: Waldbüttelbrunn baute den Vorsprung auf 20:14 (39.) beziehungsweise 28:23 (55.) aus und schien einem ungefährdeten Sieg entgegenzusteuern.
Doch dank einer bei doppelter Überzahl praktizierten Manndeckung erzielten die Rodgauer vier Treffer in nur anderthalb Minuten, und beim 28:27 knapp vier Minuten vor dem Ende hätte die Partei noch einmal kippen können. Doch die Gastgeber machten spätestens mit dem 31:28 (59.) den Sack zu und die vor dem Spiel haushoch favorisierten „Baggerseepiraten“ zur Lachnummer der Liga.
Jan Redmann wollte sich dann – anders als sonst – auch gar nicht vor sein Team stellen: „Es fehlt auf einigen Positionen an Alternativen, manchen Spielern auch einfach an Qualität und der gesamten Mannschaft eine ordnende Hand auf dem Feld, die Ruhe reinbringt.“ Was den Rodgauer Übungsleiter aber am meisten störte, war die mangelnde Konzentration. „Und das ist uns nicht zum ersten Mal gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner passiert.“ Explizit aus seiner Generalabrechnung heraus nahm Redmann nur die beiden A-Jugendlichen Ben Seidel, mit 10 Treffern(!) bester Werfer der HSG, und den zweifachen Torschützen Nick Weiland. „Sie haben das gezeigt, was bei fast allen anderen gefehlt hat, nämlich Leidenschaft, Einsatz und der Wille, sich zu quälen und dorthin zu gehen, wo es auch mal wehtut“, so der eigenen Angaben zufolge „unfassbar enttäuschte“ Trainer.
In der Tabelle belegen die Redmann-Schützlinge mit nunmehr 16:12 Zählern zwar weiterhin Rang 5, doch um die bis zur Winterpause angepeilten 20 Pluspunkte zu erreichen und nicht noch mit den hinteren Gefilden des Tableaus in Kontakt zu kommen, sind nun zwei Siege bis Weihnachten Pflicht. Die erste Chance zur Wiedergutmachung für die Blamage in Waldbüttelbrunn haben die HSG-Cracks am Samstag, 10. Dezember, wenn sie ab 19.30 Uhr in der heimischen Rodaustrom Sportarena die mHSG Friesenheim-Hochdorf II empfangen. Im Hinspiel hatten die Rodgauer eine unnötige 22:25-Niederlage kassiert, sodass auch aus diesem Grund Revanche angesagt ist.
Es spielten gegen Waldbüttelbrunn: Marco Rhein (TW), Philipp Hoepffner (TW), Philipp Keller (3/3), Ben Seidel (10), Felix Mann (1), Simon Brandt (1), Henning Schopper (3/2), Nick Weiland (2), Florian Stenger, Niklas Roth, Philip Wunderlich, Johannes von der Au (2), Benedikt Gräsl (3), Filip Brühl (4) und Niklas Geck (1).
mB1-Junioren: Ohne große Probleme zum 33:10 gegen den HC VfL Heppenheim
Im letzten Saison-Punktspiel in diesem Jahr erfüllten die mB1-Junioren die Pflichtaufgabe gegen den HC VfL Heppenheim im Heimspiel in der RODAUSTROM Sportarena zu Nieder-Roden. Deutlich mit 33:10 konnten die Baggerseepiraten ohne große Mühe einen ungefährdeten Sieg einfahren.
Keine Blöße gaben sich die mB1-Junioren gegen den Tabellenletzten der Oberliga-Gruppe HC VfL Heppenheim. Gleich zu Beginn der ersten Hälfte zogen die Baggerseepiraten einsam ihre Bahnen. Die Heppenheimer B-Junioren verbuchten ihren zweiten und letzten Treffer in der ersten Halbzeit beim Stand von 5:2 in der 9. Minute. Beim Stand von 14:2 wurden die Seiten gewechselt.
Der zweite Abschnitt dieser Partie ist schnell erzählt. In der zweiten Hälfte ein etwas offeneres Spiel mit mehr Wurfabschlüssen auf beiden Seiten. Nach wie vor bestimmten die mB-Junioren das Geschehen auf dem Feld. Die Heppenheimer mB-Junioren konnten den Baggerseepiraten an diesem heutigen Tage kein Paroli bieten. Das Spiel wurde beim Stand von 33:10 beendet.
Nun gilt es den Flow der letzten Wochen aufrecht zu erhalten. Gleich im ersten Spiel im neuen Jahr wartet der ewige Konkurrent die HSG Hanau. Hier haben die Baggerseepiraten noch etwas gut zu machen. Im Hinspiel wurde unglücklich mit einem Treffer das Heimspiel verloren. Auch deswegen, da dieses Spiel eine Möglichkeit bietet sich direkt für das Viertelfinale der besten hessischen B-Junioren direkt zu qualifizieren. Bleibt zu hoffen, dass das Trainerteam um Chefcoach Andre Seitz und die Mannschaft die richtigen Lehren aus der Hinspiel-Niederlage gegen den ewigen Konkurrenten aus Hanau ziehen werden. Das Team ist auf jeden Fall in der Lage die unglückliche Hinspiel-Niederlage wettzumachen.
Am Samstag, 14. Januar 2023, um 14 Uhr geht es gegen den Rivalen HSG Hanau in der Doorner Halle in Steinheim um den 2. Platz in der Oberliga Gruppe.
Es spielten: David Helfrich (TW), Wali Ashrati (TW), Philipp Scariot, Hugo Hoffmann, Malte Broschek, Mattis Willand, Hannes Weber, Ben Horlebein, Niklas Klein, Sören Müller, Colin Langner, David Böhm, John Koch Moran und Tom Appel.
mB2-Junioren: Spannendes und interessantes Spitzenspiel endet mit 29:25-Heimsieg gegen den TV Gelnhausen
Ein Spiel auf Augenhöhe lieferten sich die beiden bisher verlustpunktfreien Teams der mB2-Junioren der Baggerseepiraten und der mB-Junioren aus Gelnhausen. Nach Anlaufschwierigkeiten konnte der Gegner aus Gelnhausen letztendlich verdient mit 29:25 besiegt werden. Ein Handballspiel, das alles geboten hat, was man sich beim Sport doch wünscht. Die Zuschauer haben ihr Kommen nicht bereut.
Die mB-Junioren der Baggerseepiraten mussten heute auf ungewohntem Terrain in der ZweifeldSporthalle am Bürgerhaus zu Nieder-Roden auf Punktejagd gegen den TV Gelnhausen gehen. Das gewohnte Terrain in der Wiesbadener Straße war bereits ausgebucht. Auf dem ungewohnten Terrain kamen die B-Junioren des TV Gelnhausen etwas besser in die Partie. In der 10. Minute waren die Gelnhäuser auf vier Tore davongeeilt. Dieser Vorsprung konnte bis zur 20. Minute beim Stand von 8:12 für Gelnhausen auch gehalten werden. Die Baggerseepiraten brauchten eine Weile, um sich auf die Spielwiese und das Team aus Gelnhausen einzustellen. Etliche vergebene Wurfchancen, auch technische Unzulänglichkeiten führten zu diesem Zwischenstand. Nichtsdestotrotz hatte man aber nicht das Gefühl, dass die Baggerseepiraten hier das Heft aus der Hand geben wollten. Die Gelnhäuser waren in der Ausnutzung ihrer Wurfchancen wesentlich effektiver bis zu diesem Zeitpunkt. Von Minute zu Minute aber kämpften und spielten sich die Baggerseepiraten in das Spiel und konnten in der 23. Minute das Ausgleichstor mit 12:12 erzielen. Vier Tore hintereinander mit schnellem Spiel nach vorne und heute viel über die Außenpositionen. Beim Stand von 14:14 ging es in die Halbzeitpause. Ein interessantes und spannendes Spiel entwickelte sich mit zwei Teams auf Augenhöhe.
In der zweiten Hälfte eine sehr abwechslungsreiche Partie. Zunächst liefen die Baggerseepiraten immer einem Tor hinterher, konnten aber immer wieder ausgleichen. In der 30. Minute war es dann so weit. Die erste Führung mit 18:17. Man spürte außerhalb des Spielfeldes den Willen der Baggerseepiraten das Spiel nicht mehr aus der Hand geben zu wollen. Kein Nachgeben mehr, Zupacken in der Abwehrreihe, immer wieder das Freispielen der Außenpositionen, aber trotzdem immer noch zu viele liegen gelassene Torchancen, ein Manko heute. Vergab man die Wurfchance, holte man sich den Ball aber wieder mit intensiver Abwehrarbeit. Die Baggerseepiraten gaben jetzt die Führung nicht mehr aus der Hand. Eine Auszeit der Gelnhäuser in der 44. Minute beim Stand von 26:24 für die mB-Junioren aus Nieder-Roden sollte nicht die erwünschte Wende im Sinne der Gelnhäuser B-Junioren bringen. Mit 29:25 wurde das Spiel zugunsten der Baggerseepiraten beendet.
Für die Zuschauer ein tolles Spiel, mit allem, was ein interessantes und spannendes Handballspiel ausmacht, bei fairem Verhalten, trotz des intensiven Spiels, der beiden Kontrahenten. Den Baggerseepiraten wurde heute einiges abverlangt. Man brauchte eine gewisse Zeit, um ins Spiel zu finden, aber das gelang ohne Wenn und Aber. Im Ergebnis holten die Baggerseepiraten vier Tore auf und fuhren mit einem vier Tore Vorsprung das Spiel nach Hause. Nicht nur aus Beobachtersicht hätte man sich den ein und/oder anderen Wechselspieler mehr gewünscht. Aber vielleicht war das an diesem Wochenende nicht möglich…..
Robert Scariot, der die Baggerseepiraten coachte, konnte Im Ergebnis zufrieden sein. Als verantwortlicher Coach musste er heute ein Wechselbad der Handball“gefühle“ erleben. Es wurden zu viele Chancen liegen gelassen, in der Abwehrarbeit ab und an zu nachlässig agiert. Es bleibt aber trotzdem ein interessantes und spannendes Spiel mit einem 29:25 Sieg der Baggerseepiraten in Erinnerung. Bei Ausnutzung der Wurfchancen hätte dies wesentlich ruhiger ablaufen können. Ein Lob an das Team, das heute mit nur einem Wechselspieler auskommen musste, aber immer wieder sich von den Rückständen im Spiel nicht beeindrucken ließ und ihr Spiel „spielte“.
Am kommenden Samstag, 10. Dezember, um 16 Uhr wird in Maintal gegen die HSG Maintal in der Erich-Kästner-Schule in Bischofsheim gespielt.
Es spielten bzw. waren dabei: Max Poth (TW), Elias Koch Moran (TW), Hugo Hoffmann, Anton Geyer, John Koch Moran, David Böhm, Mattis Willand, Philipp Scariot, Tim Weiland und Tom Appel.
Dem Sieg so nah: 22:23-Niederlage für die B-Juniorinnen gegen die SG 09 Kirchhof
Nach den ersten Punkten auf der Habenseite in der hessischen Oberliga wollte die wB auch erste zählbare Nenner in heimischer Halle sichern. Beflügelt von dem positiven Ergebnis der Vorwoche in Bruchköbel spielten die jungen Baggerseepiratinnen befreit und vor allem sicher auf. Schnell zeigte sich, dass dem Gegner aus dem hohen Norden Hessens Paroli geboten werden kann. Ein munterer Schlagabtausch bot sich den Zuschauern in der RODAUSTROM Sportarena an diesem Sonntag, in welchem sich keine Mannschaft wirklich absetzen konnte. Dennoch erkämpften sich die Gastgeberinnen einen kleinen Vorsprung, bevor es zum Verschnaufen in die Kabinen ging.
Auch die zweite Hälfte fing vielversprechend an. Schnell setzte man sich über ein 11:9 auf ein 13:10 ab. Lediglich die Umstellung der Gästeabwehr brach mehr und mehr Irritation und Fehler in das Angriffsspiel der HSG. So verpuffte der herausgespielte Vorsprung binnen 3 Minuten wieder und Kirchhof konnte auf 14:14 ausgleichen. Jetzt war es den Gästen verbehalten, das Spielgeschehen zu bestimmen. Immer mehr technische Fehler und Unkonzentriertheiten in der Abwehr ließen die SG Kirchhof zu einfachen Toren kommen, so dass die Gäste sich 5 Minuten vor Schluss mit 3 Toren Führung absetzen konnte. Moral und Kampfgeist kann man den Mädels der HSG jedoch in keiner Sekunde des Spiels absprechen. So mobilisierten alle Spielerinnen ihre letzten Kräfte und kämpften sich auf ein Tor heran, schafften sogar in den letzten 2 Spielminuten den Ausgleich. Der erhoffte Erfolg blieb dann leider aus. Kirchhof versenkte den Ball in ihrem letzten Angriff im Tor und besiegelten damit ihren Sieg. 22:23 leuchtete auf der Anzeigetafel auf, eine klare Enttäuschung auf Seiten der Gastgeberinnen, war man den nächsten Punkten doch so nah. Jedoch waren die Trainerinnen mit der Leistung ihrer Mannschaft wirklich sehr zufrieden. Die Entwicklung innerhalb des Teams ist deutlich zu erkennen. Besonders hervorzuheben ist auch, dass 9 von 10 Feldspielerinnen sich in die Torschützenliste eintragen konnten und somit alle ihren Teil zu diesem guten und ausgeglichenen Spiel beigetragen haben.
Nächste Woche ist die Mannschaft spielfrei, bevor es am 17.Dezember zum letzten Spiel im Jahr 2022 nach Vollkirchen geht.
HSG C1-Piraten bieten Oberliga-Spitzenreiter die Stirn
Am Samstag empfangen Juniorpiraten den ungeschlagenen Tabellenführer, die C1 der HSG Kahl/Kleinostheim, in der RODAUSTROM Sportarena.
Nach krankheits- und verletzungsbedingtem Ausfall weiterer Leistungsträger stehen die Knaf-Schützlinge einer erwartet schweren Aufgabe gegenüber: „Wir wollen es diesem starken Team heute nicht zu einfach machen, zwei Punkte aus der Halle mitzunehmen.“, erklärt Trainer Knaf vor dem Spiel. Mit dem Anpfiff startet eine schnelle, sportlich attraktive Partie. Das Team aus Kahl Kleinostheim kann vor allem durch zwei stark aufspielende Protagonisten schnell unterstreichen, weshalb das Team verlustpunktfrei die Oberligatabelle anführt. Trotzdem lassen sich die Baggerseepiraten aus Nieder-Roden nicht abschütteln. Lange können sich durch clevere Aktionen und gute Abwehrarbeit die Gäste nicht absetzen, erst zur Halbzeit zeigt die Anzeige einen Vier-Tore-Vorsprung.
Nach kurzer Ansprache in der Halbzeit, kommt die Knaf-Truppe motiviert und mit Selbstvertrauen gut ins Spiel und wirft alles in die Waagschale. Durch eine beherzte Abwehr und gute, mutige Zuspiele lässt man den Gegner nicht davonziehen. Die zweite Halbzeit kann das Team aus Nieder-Roden für sich entscheiden, jedoch wird das Spiel am Ende mit 30:33 verdient von Kahl/Kleinostheim gewonnen.
„Ich bin stolz auf diese Leistung und die tolle Einstellung, ob auf dem Spielfeld oder auf der Bank. Wir haben uns uns gut verkauft und wenn wir komplett sind, ist sogar vielleicht noch mehr drin.“, fasst Knaf das Spiel zusammen.
Das nächste Spiel findet am 11. Dezember um 16 Uhr in der RODAUSTROM Sportarena gegen die SG Bruchköbel statt.
Gespielt haben: Paul Christan, Tim Christan, Emil Fritsch, Jonas Gernoth, Victor Gruhl, Lenny Hardrick (TW), Nick Hundegger, Gabriel Iacob (TW), Till Kleinsorge, Bennet Knaf, Colin Krause, Collin Liebrecht, Luca Möller und Yven Weisbrich. Trainer/Betreuer: Andreas Knaf, Maike Weiland, Sven Weisbrich.
MC2-Bezirksliga Gr.1: JSG Buchberg 2 a.K. – mC2-Jugend a.K. 23:30 (14:19)
Beim letzten Spiel der mC2-Jugend in diesem Jahr ging der Gastgeber mit 1:0 in Führung, dies war jedoch auch das einzige mal, dass die Baggerseepiraten im Rückstand gerieten.
Schnell fand unsere Nachwuchsmannschaft ihren Spielrythmus und konnte bis zum Ende der ersten Hälfte einen 5 Tore Vorsprung herauswerfen.
Einzig in der Mitte der 2.Halbzeit wurde es nochmals sehr spannend, als die HSG auf Grund
zweier 2-Minutenstrafen kurzzeitig mit nur 4 Feldspielern agieren musste. Aber gerade in dieser Phase gingen unsere Nachwuchspiraten sehr konzentriert zu Werke und überstanden diese Phase des Spiels mit Bravour. In den folgenden Spielminuten bis zum Schluss ließ man dann nichts mehr anbrennen.
Das Trainer/Betreuerteam Maike Weiland und Sven Weisbrich konnte mit der insgesamt sehr guten und geschlossenen Mannschaftsleistung zufrieden den Heimweg antreten.
Das nächste Spiel der mC2 findet am 14. Januar 2023 gegen die HSG Hanau 2 a.K. statt.
Es spielten: Finn Rieser (TW), Lenny Hardrick (TW), Jonas Gernoth, Viktor Gruhl, Till Kleinsorge, Collin Liebrecht, Colin Krause, Tommy Merkes, Niklas Preisendörfer, Nathan Tietz, Yven Weisbrich.
Niederlage zum Hinrundenabschluss für weibliche C-Jugend
Zwei Tage vor Nikolaus stand das letzte Hinrundenspiel für die Mädels der weiblichen C-Jugend auf dem Programm. Die Gäste aus Petterweil hatten bisher sehr gute Ergebnisse abgeliefert und so war man sich bewusst, dass es schwer werden würde mit zwei weiteren Punkten auf der Habenseite.
Die Junior-Baggerseepiratinnen waren die ersten Minuten hellwach und hielten das Spiel bis zum 3:4 offen. Dann schlichen sich wie in den vergangenen Partien technische Fehler ein, die teils ohne Gegnereinwirkung zum Ballverlust führten. Dieses Manko blieb leider über die gesamte Spielzeit erhalten. Über gute Einzelaktionen und Tempogegenstöße warfen sich die Gäste Tor um Tor zur Halbzeitführung von 8:16 aus Sicht der Heimmannschaft.
Was immer das Trainerteam in der Kabine gesagt hatte, es trug sofort Früchte. Wieder konnte man dem Favoriten Paroli bieten und gestaltete die ersten Minuten bis zum 12:20 absolut offen und ausgeglichen. Dann jedoch stellte Petterweil die Weichen auf Sieg und zog wieder Tor um Tor davon und zeigten hier ihre individuelle Klasse. In den letzten Minuten netzte Carlotta Eberlein noch 3x für ihre Mannschaft ein und konnte so etwas Ergebniskorrektur zum 18:33 betreiben.
Lange durchschnaufen ist jetzt nicht drin. Zum vorletzten Spiel in diesem Jahr geht es nächste Woche zur TuS Nordenstadt, das Hinspiel endete in heimischer Halle 26:26.
Es traten an: Tamara Midjic (Tor), Lara Martinac, Josefine Engelhard, Frieda Weber, Milla Kapaurer, Katharina Born, Clara Klein, Maja Hülsmann, Laura Scariot, Carlotta Eberlein, Coco Trumpfheller, Julia Renchen.
E-Jugend holt Heimsieg gegen den HSV Nidderau
Am 2. Adventssonntag war der HSV Nidderau in der RODAUSTROM Sportarena bei den Baggerseepiraten zu Gast. Beide Mannschaften traten krankheitsbedingt nicht in voller Stärke an und nach dem Anpfiff startete man erst einmal ruhiger ins Spiel 3 gegen 3. Ab der 3. Spielminute wachten die Jungs der Baggerseepiraten auf und konnten auf 3:0 davonziehen. Der Gegner legte aber nach und beim Spielstand von 6:3 in der 9. Spielminute nahmen die Piraten-Trainer die erste Auszeit. Diese schien gewirkt zu haben, denn innerhalb von 4 Minuten zogen die Gastgeber auf 12:3 davon, was wiederum die Nidderauer zu einer Auszeit nötigte. Doch diese war nicht so erfolgreich und es ging beim Spielstand von 16:6 in die Kabine.
Die Piraten hatten sich in der Halbzeitpause fest vorgenommen, beim Spiel auf das ganze Feld weiter mit hohem Tempo und voller Konzentration zu spielen. Der Plan ging auf, die jungen Piraten konnten mit schnellen Pässen über zwei bis drei Stationen weiter Tore erzielen. Durch viel Bewegung fanden die Jungs immer wieder einen frei stehenden Mitspieler, der dann zum Torerfolg kam. Damit gelang es den Jungs auch so viele Torschützen wie möglich zu sammeln. Auch die Torhüter zeigten wieder viele tolle Paraden und damit gehaltene Bälle, die sofort wieder sicher nach vorne gespielt wurden. So konnte man sich nach dem Schlusspfiff, über die Spielstände 20:8 (26. Spielminute) und 25:10 (29. Spielminute) zurecht über den 29:10 (nach Faktor 232:30) Heimerfolg freuen.
Das Trainerteam Murmann/ Grimm war mächtig stolz auf die gezeigte Leistung der gesamten Mannschaft und so freut man sich schon auf die nächste Begegnung am kommenden Samstag bei der HSG Dietesheim/ Mühlheim.
Es spielten: Mats Böttinger, Matti Grimm, Aaron Murmann, Timo Holzamer, Arian Tura, Kyle Schönfeldt, Petar Delic, Georgios Christodoulidis, Karl Simon und Maximilian Stickl.
(Text: PM HSG Rodgau Nieder-Roden)
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