Am gestrigen Dienstagabend (6.) verständigten Anwohner eines Mehrfamilienhauses in der Amtsgasse gegen 18.30 Uhr die Einsatzkräfte, weil sie Gasgeruch wahrnahmen und über körperliche Beschwerden klagten. Vor Ort konnte ein erhöhter Kohlenstoffmonoxid-Wert festgestellt werden. Acht Bewohner klagten über Übelkeit und Kopfschmerzen.
Nach bisherigen Ermittlungen war der erhöhte Kohlenstoffmonoxid-Wert auf die Nutzung eines Petroleum-Heizgerätes im Erdgeschoss zurückzuführen. Die entstandenen Gase sind nach bisherigem Kenntnisstand durch einen Schacht in das Obergeschoss, in die Wohnung einer Familie gedrungen.
Nach der Untersuchung durch die Rettungssanitäter und Notärzte vor Ort, konnten sieben Personen nach Hause entlassen werden. Ein 14-jähriges Kind wurde vorsorglich in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Die Wohnung blieb, nachdem sie sorgfältig belüftet wurde, für die Familie bewohnbar.
Die Kriminalpolizei ermittelt nun die genauen Hintergründe des Vorfalls.
(Text: PM Polizei Südhessen)
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