Der Breuberger Stadtteil Neustadt bekommt eine neue Warnsirene.
Zur Verbesserung der Warnung der Bevölkerung im Katastrophenfall, hat die Stadt Breuberg sich frühzeitig der Herausforderung gestellt, um, mit Hilfe von Bundes- und Landesförderung, bestehende Lücken und Mängel in der Warninfrastruktur zu beseitigen. So wird aktuell eine bundeseinheitliche Einbindung in das digitale Netz durch Umrüstung aller „E57“ (elektromechanische Sirene) Bestandssirenen umgesetzt. Des Weiteren wird durch die sich momentan im Aufbau befindliche, elf Meter hohe Standsirene „ECI 600“ (elektronische Sirene) im ST Neustadt, welche durch ein Sonderförderprogramm gewährt wurde, eine erhebliche Lücke im Schallkonzept geschlossen. Die Wahl des Standorts in der Schönberger Straße ist das Ergebnis der Messung der Schallpegelradien. Diese hat ergeben, dass die bestehenden Sirenenanlagen in diesem Bereich keine Abdeckung haben und somit keinen ausreichenden Schutz aller Bewohner gewährleisten können. Mit dem gewählten Maststandort ist nun das gesamte Stadtgebiet Neustadt ausreichend abgedeckt und die Alarmierung der gesamten Bevölkerung Breubergs gegeben.
Die Bestandssirenen finden sich in Neustadt am Marktplatz, in Hainstadt in der Mainstraße, in Rai-Breitenbach in der Lindenstraße, in Wald-Amorbach in der Kirchstraße sowie in Sandbach im Lauterweg und der Ernst-Ludwig-Straße.
(Text: PM Stadt Breuberg)