Obertshausen (YFI) Ganz hibbelig sitzen neun Sonnentauschülerinnen und Schüler auf einer Bank im Schatten eines Baumes. Die Viertklässler schauen rechts und links zu ihren Sitznachbarn, lehnen sich nach vorne, um einen Blick auf die Umschläge in der Hand von Bürgermeister Manuel Friedrich zu ergattern. Denn zusammen mit Sabine Hisgen vom Stadtmarketing Obertshausen kürt er das Gewinnerbild für den Adventskalender 2022. Die Wahl fiel auf das Kunstwerk von Pauline Lehmann.
Die Sonnentauschülerin freut sich und lächelt über beide Ohren, als Bürgermeister Manuel Friedrich ihren Namen nennt. „Ich habe gar nicht damit gerechnet“, sagt Pauline und schüttelt den Kopf. „Die Jury musste ganz lange überlegen, welches Bild wir auswählen“, berichtet Sabine Hisgen vom Stadtmarketing. Die Jury bestand aus Mitgliedern des Stadtmarketings und Bürgermeister Friedrich. Für diese waren die Kriterien für das Gewinnerbild klar: „Es sollte ein Obertshausen-Bezug haben“, erläutert Friedrich. Und so einen Anreiz zum Kauf geben. Denn der Kalender ist aus Obertshausen für Obertshausen, durch die Einnahmen werden Projekte im Ort unterstützt.
Und genau diesen Anreiz vermittelt in den Augen der Jury das Bild von Pauline. Nun wird ihr Bild auf den Adventskalender für 2022 abgedruckt. Zusätzlich erhält die Grundschülerin einen Gutschein für das Monte Mare Erlebnisbad. Aber auch die anderen Künstler und Künstlerinnen gehen nicht leer aus: Für ihre Teilnahme überreicht Friedrich jedem Kind einen Gutschein für das Eiscafé Riposo.
Der Verkauf des Obertshäuser Adventskalender soll Ende Oktober/ Anfang November starten. „So haben wir den ganzen November für den Verkauf“, erläutert Sabine Hisgen. Mit dem Kalender 2021 konnte das Stadtmarketing rund 9.999,99 Euro sammeln, die zugunsten dreier Obertshäuser Projekte gingen. Auch in diesem Jahr sollen durch den Adventskalender Projekte und Vereine aus dem Ort unterstützt und so Gutes durch den Verkauf getan werden.
2021 erhielt die Minigolf-Anlage Obertshausen einen Teil der Spendeneinnahme. Mehr zur Sanierung dieser lesen Sie hier.
Ein weiteres Projekt des Stadtmarketings ist die O-Card. Was sich hier bisher getan hat, lesen Sie hier.