Ein Patientenforum mit drei Spezialisten der Asklepios Klinik Seligenstadt
Über neueste, wenig belastende operative Methoden bei der Behandlung von Verschleißerkrankungen der Schulter-, Knie-, und Hüftgelenke informiert ein Patientenforum der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der Asklepios Klinik Seligenstadt. Im Fokus der Veranstaltung stehen minimalinvasiven OP-Methoden zur Behandlung des Arthrose bedingten Gelenkverschleißes, bei denen teilweise nur noch sehr kleine Schnitte gemacht werden. Das Patientenforum steht unter der Leitung von Dr. med. Klaus Eisenbeis, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie mit Zentrum für Schulterchirurgie und Sportorthopädie an der Asklepios Klinik Seligenstadt. Die Veranstaltung findet am Dienstag, dem 12. Juli 2022, um 18.00 Uhr, im Einhards Eventlocation, Eisenbahnstraße 5d, 63500 Seligenstadt, statt. Der Eintritt ist frei.
Millionen Menschen leiden in Deutschland unter Arthrose. Dabei handelt es sich um einen fortschreitenden Knorpelverlust, der zunehmend Gelenkschmerzen und Bewegungs-beeinträchtigungen verursacht. Im fortgeschrittenen Stadium können die Patienten häufig selbst einfachste tägliche Aufgaben nicht mehr in vollem Umfang verrichten, Mobilität und Selbständigkeit lassen nach. Dann hilft in den meisten Fällen ein künstliches Gelenk, um die Schmerzen zu besiegen und die Lebensqualität zurückzuerlangen.
Minimalinvasive OP-Techniken und individuell angepasste Eingriffe verkürzen die Rehabilitation deutlich
Drei Spezialisten der Asklepios Klinik Seligenstadt berichten in ihren Vorträgen über neueste Entwicklungen aus ihren Fachgebieten. Neben Chefarzt Dr. Eisenbeis, der zum Thema “Aktuelles vom Gelenkersatz an der Schulter” spricht, informiert der Leitende Oberarzt Dr. med. Ramin Sadighi über den “Minimalinvasiven Gelenkersatz an der Hüfte”. Oberarzt Dr. med. Jörg Warzecha berichtet über ” Individuelle Lösungen beim Gelenkersatz am Knie ” und stellt eindringlich dar, wie ein optimales Operationsergebnis zu erreichen ist. Nach den Vorträgen stehen die Referenten für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung.
“Bei den Implantaten haben sich in letzter Zeit wesentliche Verbesserungen ergeben. Immer öfter können die Gelenk-Endoprothesen durch eine minimalinvasive Operation, im Bereich der Schulter zum Teil sogar über eine Gelenkspiegelung, eingebracht werden. In unserer Klinik werden solche minimalinvasiven Verfahren routinemäßig angewendet. Zudem ersetzen wir stets ganz selektiv und patientenindividuell ausschließlich den von der Arthrose zerstörten Gelenkabschnitt. Dies verkleinert den Eingriff, verkürzt die Rehabilitation und macht damit die Wiederaufnahme von Beruf oder Sport rascher wieder möglich”, so Dr. Eisenbeis.