Nachdem drei noch unbekannte Täter am vergangenem Montagabend einen 19-Jährigen am Bahnhof nähe der Gleise traktierten und auch mit einem Baseballschläger geschlagen haben sollen, hat die AG P.I.R.A.T. die weiteren Ermittlungen übernommen und ein Verfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und des schweren Raubes eingeleitet. Gegen 21.30 Uhr hatten Zeugen die Polizei alarmiert und eine Schlägerei zwischen mehreren Jugendlichen gemeldet. Was zunächst als Schlägerei wahrgenommen wurde, entpuppte sich als Raub. Denn die noch unbekannten Täter entrissen dem 19-Jährigen eine Tasche samt Geldbörse, mit der sie dann flüchteten. Infolge der Schläge erlitt der junge Mann Verletzungen am Kopf. Diese wurden anschließend in einem Krankenhaus ärztlich versorgt.
Für den Fortgang der Ermittlungen suchen die Beamten Zeugen, die die Tat beobachten konnten, Hinweise zu den Tätern geben können oder insgesamt sachdienliche Hinweise haben, die der Aufklärung dienen. Nach ersten Erkenntnissen soll der Tat eine Auseinandersetzung auf dem Festgelände vorausgegangen sein. Möglicherweise hatte diese bereits die Aufmerksamkeit von Außenstehenden auf sich gezogen?
Einer der Flüchtenden wurde als etwa 1,80 Meter groß beschrieben. Als Merkmal wurde ein sogenanntes “Ziegenbärtchen” wahrgenommen. Zum Zeitpunkt der Tat trug er schwarze Kleidung und hatte nach hinten gegelte Haare. Zu seinen zwei Begleitern ist bekannt, dass einer der beiden stark gekräuselte, nach allen Seiten abstehende, Haare hatte und einen grauen Jogginganzug von der Marke “Nike” trug. Der Dritte im Bunde hatte seine Haare zu einem Zopf gebunden und wurde auf eine Körpergröße von etwa 1,65 Meter geschätzt.
Unter der Rufnummer 06151/9690 ist das Kommissariat 35 sowie die Ermittlerinnen und Ermittler von der AG P.I.R.A.T zu erreichen.