Am Montag (20.) entging eine Kronberger Seniorin dank einer Mitarbeiterin ihrer Bankfiliale einem Schaden durch die Masche des Whatsapp-Betrugs.
Bei der aktuell verbreiteten Betrugsmasche erhalten die potentiellen Opfer über den Nachrichtendienst “Whatsapp” Nachrichten von einer unbekannten Nummer. Die Täter geben sich dabei als Angehörige aus, die ihr Mobiltelefon verloren und nun eine neue Rufnummer hätten. Bereits nach wenigen Nachrichten werden die Angeschriebenen um finanzielle Hilfe – etwa beim Bezahlen “dringender” Rechnungen – gebeten.
So auch im jüngsten Fall in Kronberg. Die über 80-jährge Dame sollte ihrer angeblichen Angehörigen mit einem Betrag von über 2.000 Euro aushelfen. Hilfsbereit begab sie sich zu ihrer Bankfiliale, wo eine Mitarbeiterin im letzten Moment stutzig wurde und die Seniorin auf die Betrugsmasche hinwies. Ein Anruf bei der echten Angehörigen schaffte Klarheit. Diese hatte weder eine neue Handynummer noch Geldsorgen.
Die Polizei rät dazu, mit den eigenen Angehörigen – insbesondere den lebensälteren – über die genannte Masche zu sprechen und sie darüber aufzuklären. Generell gilt bei unbekannten Rufnummern Vorsicht. Eine Rücksprache über die bereits bekannte Nummer des oder der Angehörigen, die sich angeblich melden, kann den Betrügern – wie im vorliegenden Fall – meist schnell einen Strich durch die Rechnung machen.
(Text: PM Polizei Westhessen)
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