Streit unter Wohnsitzlosen am Hauptbahnhof Frankfurt eskaliert

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(Symbolbild: Kiko Camaclang auf Unsplash)

Aus anfänglichen verbalen Streitigkeiten zwischen einem 67-jährgen sowie einem 31-jährigen Mann im Hauptbahnhof Frankfurt entwickelte sich am Mittwochabend eine tätliche Auseinandersetzung.

In Folge dieser Auseinandersetzung zückte der 67-jährige Mann ein Messer und stach auf den Kontrahenten ein. Dieser wehrte den Angriff augenscheinlich ab und bewaffnete sich unmittelbar danach mit einem Bodenwischer, von einem in der Nähe stehenden Reinigungswagen der DB AG und schlug wiederum auf den 67-Jährigen ein.

Beamte der Bundespolizei trennten die beiden Männer und verbrachten sie zur Wache.
Der 67-Jährige erlitt durch den Schlag nur leichte Verletzungen am Oberkörper. Sein Kontrahent, der 31-jährige Mann, erhielt hingegen stark blutende Stich- bzw. Schnittverletzungen an der Hand sowie im Schulterbereich und wurde durch angeforderte Rettungskräfte in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert. Hier wurden die Verletzungen ambulant versorgt.

Gegen beide Männer wurden die Ermittlungen wegen wechselseitiger gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

(Text: PM Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main)