Modetipps im April: So kann Ihnen das wechselhafte Aprilwetter nichts mehr anhaben

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„April, April, der weiß nicht, was er will“ – so geht ein bekanntes Sprichwort über den wechselhaftesten aller Monate. Tatsächlich wechseln sich im April Sonnenschein und Regenwetter oft in kurzen Abständen ab, sodass es gar nicht so einfach ist, sich passend zu kleiden. Die Herausforderung, dennoch gut angezogen und für jedes Wetter gewappnet zu sein, gilt es jedes Jahr aufs Neue zu meistern. Doch es gibt ein paar modische Kniffe, die zielsicher dabei helfen, trocken und stilsicher durch die Übergangszeit zu kommen.

Winter- oder Sommermode? Beides!

Der April kann sich nicht entscheiden, ob nun noch Winter herrscht oder die warme Jahreszeit bereits gestartet ist? Das müssen Sie auch noch nicht! Lassen Sie sich noch etwas Zeit, bevor Sie die dicken Winterpullis im Keller verstauen. Die Übergangszeit ist die beste Möglichkeit, um alles wild miteinander zu kombinieren: Eine lockere Hose, zum Beispiel von der Marke Cambio, dazu bequeme Sneakers und über dem T-Shirt an kalten Tagen ein flauschiger Kuschelpulli. Oder ein frühlingshaftes Kleid unter Ihrer dicken Winterjacke, dazu Stiefel und eine warme Strumpfhose. Die darf im April auch einmal besonders bunt gemustert sein – immerhin müssen Sie dem grauen Regenwetter etwas entgegensetzen. Und wenn Sie der Meinung sind, Ihre Farbkombinationen seien zu wild: Machen Sie sich keine Gedanken. Im April ist alles erlaubt! Schließlich ist es der Monat der Gegensätze – und Gegensätze ziehen sich an.

Gummistiefel und Regenjacke

Knallgelbe Gummistiefel, neonfarbene Regenjacken – in jedem anderen Monat ein echter Graus. Im April jedoch, vor allem wenn man sich viel draußen aufhält, sind sie wahre Lebensretter. Wenn der nächste Wolkenbruch Sie ereilt, wollen Sie wirklich keine nassen Füße bekommen. Und es kann auch manchmal Balsam für die Seele sein, an einem regnerischen Tag wie ein kleines Kind vergnügt durch die Pfützen zu spazieren. Bunte Regenjacken lassen sich mit fast allen anderen Kleidungsstücken gut kombinieren – nur am besten nicht mit anderen knalligen Sachen. Es sei denn, sie haben in etwa die gleiche Farbe. Um das Outfit ein bisschen dezenter zu gestalten, sollten Sie unter der knallgelben Regenjacke eher etwas in Brauntönen oder Schwarz tragen. Ein dicker Strickpulli hält Sie auch an kühlen Tagen kuschelig-warm, ein paar Wollsocken sorgen dafür, dass die Füße, die bei vielen Menschen ohnehin empfindlich sind, nicht auskühlen. Wichtig: Bei der Regenjacke wirklich auf Qualität achten. Ansonsten kann es schnell passieren, dass die Jacke bei starkem Regenfall nicht dichthält. Im Büro mit nassen Klamotten zu sitzen, wollen Sie sicher nicht riskieren.

Strumpfhosen gehen immer

Strumpfhosen gehören einfach in den April – in allen Formen und Farben. Je bunter und fröhlicher, umso besser. Die beinah durchsichtige Feinstrumpfhose ist längst nicht mehr das Einzige, was in der Übergangszeit die Beine bedecken kann. Stattdessen heißt es nun: Mut zur Farbe! Warme Wollstrumpfhosen lassen sich sowohl mit Röcken, Kleider und Stiefeln kombinieren als auch mit Sneakern, Ballerinas und jedem anderen Schuh. Auch wenn Sie gern wieder zur luftigen Stoffhose greifen wollen, die Tage jedoch noch zu kühl sind, ist die Strumpfhose ein praktischer Allrounder: Ziehen Sie sie einfach unter Ihrer Hose an, um durch die zusätzliche Lage Kleidung nicht zu frieren.

Zwiebel-Look

Der Zwiebel-Look, bei dem man mehrere Kleidungsschichten über- und untereinander kombiniert, trägt im Winter dazu bei, uns warm zu halten. Die Luft zwischen den einzelnen Lagen wird durch die Körperwärme erhitzt, sodass sie wie ein zusätzlicher Puffer fungiert. Doch auch im April bietet sich der Lagen-Look an: So lassen sich an Tagen, die wärmer werden als gedacht, einfach einige Lagen wieder wegnehmen, um lästiges Schwitzen zu vermeiden. Außerdem macht es auch Sinn, sich im Frühling noch warm einzupacken. Dadurch können Sie beispielsweise die Heizung in Ihrer Wohnung bereits ausschalten oder problemlos auf häufiges Lüften achten, um Schimmel zu vermeiden. Während manche Outfits so damit spielen, regelrecht zusammengewürfelt und bunt zu wirken, gibt es auch Kombinationsmöglichkeiten, die viel diskreter sind. So lässt sich zum Beispiel unter Spaghettiträgern ein weißes enganliegendes Oberteil tragen oder ein zusätzliches Paar warmer Socken in den Schuhen. Ein weiter Poncho ist das perfekte Kleidungsstück für den April: Man kann ihn sich entspannt über die Schultern werfen, wenn man friert – und andernfalls in der Tasche verstauen. Achten Sie allerdings vor allem am Morgen und am Abend – wenn es besonders kalt draußen ist – darauf, eine Mütze und einen Schal zu tragen. Auch wenn die Tage bereits warm sind, können Sie sich in der kalten Abendluft noch erkälten. Der Hals ist besonders anfällig dafür. Ebenso der Kopf, da über diesen die meiste Wärme verlorengeht.