Mit einem feierlichen Spatenstich besiegelten Matthias Bürk, Leiter des Merck-Standorts Darmstadt, Holger Klötzner, Bildungsdezernent der Stadt Darmstadt, sowie Thomas Koppe, Leiter der Ausbildung bei Merck, den Baubeginn für das neue Merck Learning Center – die künftige zentrale Drehscheibe für die Ausbildung bei Merck.
Das Gebäude auf dem ehemaligen Knell-Gelände in der Frankfurter Straße Ecke Carl-Schenck-Ring, in das Merck 70 Millionen € investiert, soll 2024 bezogen werden und alle Ausbildungseinheiten des Unternehmens unter einem Dach vereinen.
„Mit dem neuen Learning Center setzt Merck Maßstäbe für die Zukunft“, sagt Standortleiter Matthias Bürk. „Das Gebäude soll ein Flaggschiff werden, um unser Unternehmen für junge und motivierte Talente weiterhin attraktiv zu machen. Es unterstreicht unseren Anspruch als Wissenschafts- und Technologieunternehmen. Zugleich geben wir mit diesem Neubau ein Bekenntnis zum Standort Darmstadt ab.“
„Dass wir alle Ausbildungsberufe in einem modernen Gebäude vereinen können, macht die Ausbildung bei Merck noch interessanter und zeigt, welch hohen Stellenwert das Unternehmen der Ausbildung beimisst”, betont Thomas Koppe, Leiter der Ausbildung bei Merck. „Es soll auch ein deutliches Signal gegen den Fachkräftemangel sein und junge Menschen ermutigen, die breiten und vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten bei uns zu nutzen.“
Platz für bis zu 600 Auszubildende
Sieben Etagen mit über 14.000 m2 Fläche werden unter anderem Labore, Seminarräume und Werkstätten beherbergen. Das Gebäude bietet den 50 Mitarbeitenden des Ausbildungsbereichs ausreichend Platz und attraktive Räumlichkeiten. Hier werden die insgesamt rund 600 Auszubildenden von Merck auf die Arbeitswelt und ihre Einsätze im Unternehmen vorbereitet werden – in den Labor-, den technischen und produktionstechnischen sowie den kaufmännischen Berufen. Außerdem wird das Learning Center ein wichtiger Ort für die Weiterbildung bei Merck sein. Das Unternehmen investiert so in der sich wandelnden Arbeitswelt weiter in die Qualifizierung seiner Mitarbeitenden.
60 Prozent reduzierter Energieverbrauch
Der Neubau ist als nachhaltiges Gebäude konzipiert. Die Energieversorgung basiert auf Photovoltaik, Geothermie und Wärmepumpen-Technologie. Auch speziell gestaltete Fassaden und Dachbegrünung tragen zum geringen Energieverbrauch bei, der gegenüber konventionellen Lösungen um rund 60 % reduziert ist und zu einem erheblich verringerten CO2-Fußabdruck führt. Hinzu kommt die Verwendung von nachhaltigen, d. h. wiederverwertbaren, lösemittelfreien und nach Möglichkeit auch regionalen Baumaterialien.
(Text: PM Merck KGaA)