Großer Bahnhof für die Rikscha Offenbach

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Am roten Band (v.l.): Sigrid Jacob (Freiwilligenzentrum), Stephan Färber (Stadtverordnetenvorsteher), Sabine Groß (Bürgermeisterin), Ulrich Kaßburg (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Offenbach). (Foto: Stadt Offenbach / georg-foto, Offenbach)

Die Ankunft der Offenbacher Rikscha für Seniorinnen und Senioren wurde mit Spannung erwartet. Das Rikscha-Team des Freiwilligenzentrums – erkennbar in den blauen Jacken – hat das Elektrogefährt aus Frankfurt nach Offenbach gebracht.

An der Hafentreppe warteten der Stadtverordnetenvorsteher Stephan Färber, Bürgermeisterin Sabine Groß und Ulrich Kaßburg von der Sparkasse Offenbach sowie zahlreiche Ehrenamtliche vom Freiwilligenzentrum. Stephan Färber ist Schirmherr des Rikscha-Projekts, das Sozialamt der Stadt Offenbach und die Sparkassenstiftung haben den Kauf der Rikscha möglich gemacht.

Ein Team von ehrenamtlichen Rikscha-Pilotinnen und Piloten wird ab Ende März Seniorinnen und Senioren aus Wohnheimen sowie Begegnungsstätten Ausfahrten auf festen Routen anbieten. Zwei Fahrgäste können vorne Platz nehmen, der ausgebildete Pilot bzw. die Pilotin tritt in die Pedale. Los geht die Ausflugsfahrt, bei der oft auch gemeinsame Erinnerungen geschaffen und Lebensgeschichten geteilt werden.

Die Fahrten werden unentgeltlich und ehrenamtlich angeboten. Spenden kommen ausschließlich dem Rikscha-Projekt zu Gute. Dazu gehören anfallende Materialkosten, Reparaturkosten und Infomaterial. Doch fehlt noch immer eine Unterstellmöglichkeit für das Elektrogefährt – mit Elektroanschluss, abschließbar und idealerweise mit Platz für ein Regal für Materialien. Über Hinweise zur Anmietung oder Überlassung einer geeigneten Garage oder eines überdachten Abstellplatzes freut sich Sigrid Jacob vom Freiwilligenzentrum unter 069/82367039 oder info@fzof.de.

(Text: PM Freiwilligenzentrum Offenbach)