Seligenstadt gedenkt Einhards Todestag

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Stadtrat und Bürgermeister mit Einhardfahne. (Foto: Stadt Seligenstadt)

Bekanntlich ist Seligenstadt seit dem Jahr 2020 offiziell Einhardstadt. Der hessische Innenminister Peter Beuth hat der Stadt den Namenszusatz offiziell verliehen und Bürgermeister Dr. Daniell Bastian persönlich eine entsprechende Urkunde überreicht.

„Die kleine Feierstunde anlässlich dieses Ereignisses war unmittelbar bevor die Corona Krise unseren Alltag gelähmt hat“, erinnert sich der Rathauschef. Da das Geburtsjahr Einhards sowie das Datum im Dunkeln liegen, der Gelehrte ist um das Jahr 770 geboren, hat sich die Stadt Seligenstadt entschieden, jedes Jahr dem Todestag Einhards (14. März 840) zu gedenken. „Wir haben Einhard-Fahnen anfertigen lassen und werden ab jetzt jährlich um den 14. März am Rathaus, im Marktplatzbereich und an den Kreiseln Amaliasee, Amtsgericht und Dudenhöfer Straße flaggen. Weiterhin wird unsere Tourist-Info das Schaufenster entsprechend gestalten. Auf der städtischen Homepage sowie auf dem SeligenStadtPortal geben Text- und Bildmaterial einen tiefen Einblick in das Wirken Einhards und die nachhaltige Bedeutung für unsere Stadt“, so Bürgermeister Dr. Daniell Bastian.

Die Einhard-Stiftung zu Seligenstadt legt bewusst die Einhardpreisverleihung um den 14. März und erinnert damit alle zwei Jahre an den Todestag. Die Stiftung sorgt anlässlich der Verleihung auch dafür, dass das Grab Einhards in der Basilika geschmückt ist. Die Einhardgesellschaft e.V. weist auf ihre Bände Acta Einhardi I bis III hin, die einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt und das Schaffen Einhards ermöglichen.

(Text: PM Stadt Seligenstadt)