Am Donnerstag, den 10.3.2022, ist wieder der monatliche Filmabend des Förderverein kommunales Kino eV Pfungstadt mit dem Film „Effigie – Das Gift und die Stadt“, ein deutsches Historiendrama über eine Frau, die als Serienmörderin im 19. Jahrhundert agierte, nach der wahren Geschichte von Gesche Gottfried. Zum Filmgespräch kommen der Regisseur Udo Flohr sowie Psychotraumatologe Prof. Dr. Ulrich Sachsse, der auch im Film mitspielt
Worum geht es:
Im Jahre 1828 tritt Cato Böhmer (Elisa Thiemann) in Bremen ihre neue Stelle als Protokollantin für Untersuchungsrichter Senator Droste (Christoph Gottschalch) an. Ihr Traum ist es, Juristin zu werden, doch sie lebt in einer Zeit, in der Frauen noch nicht studieren dürfen. Nachdem es zu einem mutmaßlichen Giftanschlag kommt, trifft Cato bei den Verhören auf Gesche Gottfried (Suzan Anbeh), eine hilfsbereite und attraktive Witwe, die ebenfalls in Gefahr zu schweben scheint. Nach und nach aber kommt Cato hinter das dunkle Geheimnis von Gesche – und die beiden merken immer mehr, dass sie zusammenhalten müssen, um einen Platz in einer Welt zu finden, in der Frauen nicht willkommen sind…
Die Gäste erhalten an diesem Abend wieder den obligatorischen Begrüßungssekt durch das Kino-Team. Einlass entsprechend den geltenden Corona-Regeln. Weitere Termine, Einlass- und Anfangszeiten im Saalbau-Kino, Infos und Trailer sind unter www.kino-pfungstadt.de zu finden.
“Effigie”(Latein) bedeutet Bildnis z.B. wenn ein verurteilter Gewalttäter wegen Abwesenheit nicht selbst hingerichtet werden konnte, wurde ein Bild gehängt, verbrannt, gehängt oder gevierteilt. Das nannte sich eine Hinrichtung „in Effigie“.