Bundeswehr bleibt bis mindestens 17. März im Gesundheitsamt / Inzidenz in Frankfurt erstmals seit 16. Januar wieder unter 1.000
Es ist eine Entwicklung, die zuversichtlich stimmt. Mit 951,2 Fällen je sieben Tagen und 100.000 Einwohner weist das tägliche Corona-Bulletin des Hessisches Sozialministeriums am Montag, 21. Februar, erstmals seit dem 16. Januar für Frankfurt wieder einen Wert von unter 1.000 aus.
Doch auch das ist immer noch eine sehr hohe Ansteckungsrate, die das Gesundheitsamt vor große Herausforderungen stellt. Die gute Nachricht: Die Bundeswehr wird den für die Fallbearbeitung zuständigen Mitarbeitenden bei der Kontaktnachverfolgung weiter unter die Arme greifen wird. Der zum 22. Februar auslaufende Einsatz konnte bis mindestens Donnerstag, 17. März, verlängert werden. Das geht aus der Antwort auf einen Hilfsantrag hervor, den Oberbürgermeister Peter Feldmann unterschrieben hatte. Demnach werden zehn Soldatinnen und Soldaten das Gesundheitsamt in den kommenden Wochen unterstützen.
„Noch sind wir nicht über den Berg“, sagte Feldmann. „Nach wie vor gilt: Wir müssen Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen. Das geht nur mit zusätzlicher Unterstützung. Wir haben die Bundeswehr als einen Partner kennengelernt, auf den wir uns verlassen können. Ich bin daher sehr dankbar, dass uns die Soldatinnen und Soldaten bis mindestens Mitte März mit Rat und Tat zur Seite stehen.“
Appell an Impf-Zweifler
Der Oberbürgermeister appellierte an Impf-Zweifler, angesichts der hohen Ansteckungszahlen noch einmal in sich zu gehen: „Wer nicht geimpft ist, lebt gefährlich. Denn das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs ist für Menschen ohne Immunisierung sehr viel höher. Deshalb bitte ich Sie: Schützen Sie sich. Und schieben Sie es nicht auf die lange Bank. Machen Sie am besten noch heute einen Termin – beim Arzt Ihres Vertrauens, bei einer der Apotheken, die mitmachen, oder in einem unserer Impfzentren.“
Das Impfzentrum Messe befindet sich in der Messehalle 1.2. Es hat täglich von 7 bis 21 Uhr geöffnet. Bei Anreise aus der Stadt erfolgt der Zugang über den Eingang City (Friedrich-Ebert-Anlage). Eine Impfung ist mit und ohne Termin (evtl. Wartezeiten) möglich. Terminvereinbarungen für Personen ab 12 Jahren sind immer sieben Tage im Voraus online buchbar unter Online-Terminbuchung von Impfen in Frankfurt – 1. Fragen zum Termin (terminland.de) sowie Terminvereinbarungen für Kinder von 5 bis 11 Jahren sind unter folgendem Link buchbar: Online-Terminbuchung von Impfen in Frankfurt – 1. Fragen zum Termin (terminland.de).
Das Impfzentrum Süd in der Seehofstraße 41 hat täglich von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Geimpft werden Personen ab zwölf Jahren. Termine können immer sieben Tage im Voraus unter Online-Terminbuchung von Impfen in Frankfurt – 1. Fragen zum Termin (terminland.de) gebucht werden. Eine Impfung ohne Termin ist ebenfalls möglich.
Weitere Informationen zum Impfen sind auf der Webseite der Stadt Frankfurt unter www.frankfurt.de/coronaimpfung erhältlich.
(Text: PM Stadt Frankfurt)
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