Die Stadtverordnetenversammlung hat am Donnerstag, 10. Februar, dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Wiesbadener Straße/Carl-von-Linde-Straße“ in Dotzheim zugestimmt. Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende begrüßt die Entscheidung: „Der Beschluss ist eine Weichenstellung für die Stadt. Eine lange brachliegende Fläche wird zu attraktivem Wohnareal.“
Der vorhabenbezogene Bebauungsplan „Wiesbadener Straße/Carl-von-Linde-Straße“ dient der Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzung zum Bau eines Mehrfamilien-Wohnhauskomplexes an der Ecke Wiesbadener Straße/Carl-von-Linde-Straße. Hierbei soll dem Ziel des sparsamen Umganges mit Grund und Boden entsprochen werden und eine bestehende Baulücke durch die geplante Baumaßnahme als geschlossene Blockrandbebauung nachverdichtet werden.
Zum einen soll eine verkehrslärmgeschützte und attraktive Innenhofsituation geschaffen werden und zum anderen soll die unbefriedigende Bestandssituation an der Einmündung der Carl-von-Linde-Straße in die Wiesbadener Straße städtebaulich neu geordnet werden.
Die Schließung der Blockrandbebauung stellt eine Reparatur beziehungsweise Aufwertung der städtebaulichen Qualität dar. Mit der aktuellen Planungskonzeption soll eine Bebauung mit attraktiver Wohnqualität geschaffen werden. Es sind vier Vollgeschosse zuzüglich eines Staffelgeschosses mit insgesamt 59 Wohneinheiten vorgesehen.
Die erforderlichen Stellplätze sollen aufgrund der engen Grundstücksverhältnisse durch den Bau einer Tiefgarage nachgewiesen werden. Gleichzeitig sollen mit der Unterbringung der Stellplätze im Untergeschoss die Grundstücksfreiflächen als begrünte Außenwohnbereiche gestaltet werden.
(Text: PM Landeshauptstadt Wiesbaden)