Die Wissenschaftsstadt Darmstadt und die Firma Merck setzen ihre Kooperation fort und bieten weitere zusätzliche Schwimmkurse für Kinder und Jugendliche an.
Das im Oktober gemeinsam ausgerufene Programm „Aufholen nach Corona“ geht – wie angekündigt – somit in die zweite Runde. „Es gilt“, so Bürgermeisterin Barbara Akdeniz, „weitere zusätzliche Schwimmkurse für Kinder und Jugendliche anzubieten, um den großen Bedarf zu decken. Neben den zwölf Schwimmschulen, die in unseren Bädern bereits im Einsatz sind, wollen wir zusätzliche Angebote schaffen.“
Bereits von November bis Januar fanden in Zusammenarbeit mit dem Amt für Soziales und Prävention zehn zusätzliche Schwimmkurse statt. Daran nahmen rund 70 sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche erfolgreich teil, die mit Schwimmen bislang noch gar nicht oder wenig in Berührung gekommen sind. Das Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck übernahm die Ausbildungskosten, wozu die Kosten für Trainer und Sprachmittlerinnen zählten.
Merck – Verlässlicher Partner an der Seite der Stadt Darmstadt
Dirk Sulzmann, Leiter Umfeldbeziehungen bei Merck: „Wir reichen in herausfordernden Zeiten als Unternehmen, das sich um die Belange in seinem Umfeld kümmert, den Menschen die helfende Hand und unterstützen insbesondere diejenigen Gesellschaftsgruppen, die unter der Pandemie besonders leiden und mit wenig auskommen mussten. Zudem stehen wir als verlässlicher Partner an der Seite der Stadt Darmstadt und ermöglichen gemeinsam die Umsetzung guter Ideen, wann immer es uns sinnvoll erscheint. Bereits im vergangenen Jahr haben wir als Unternehmen darüber nachgedacht, ob wir Kindern den Zugang zu Schwimmkursen ermöglichen können. Dies vor dem Hintergrund, dass aufgrund der Pandemie viele Kinder Schwimmen nicht lernen konnten.“
Mit Unterstützung der Firma Merck bietet der Eigenbetrieb Bäder nun zehn weitere Schwimmkurse ein. Eine Anmeldung ist über den Bäder-Shop der Wissenschaftsstadt Darmstadt möglich. Die Hälfte der Plätze (40) ist für Kinder und Jugendliche mit Teilhabecard reserviert. Die andere Hälfte steht allen Kindern und Jugendlichen offen.
Bürgermeisterin Akdeniz betont: „Wir werden auch in den kommenden Jahren daran arbeiten, die pandemiebedingt ausgefallenen Schwimmzeiten aufzuholen und besonders viel Platzangebot dafür zur Verfügung stellen.“
(Text: PM Wissenschaftsstadt Darmstadt)
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