Lastenradförderung in Frankfurt geht ab 15. Februar in die zweite Runde

79
Ein Radler fährt auf seinem Lastenrad. (© AG Nahmobilität Hessen , Foto: Corinna Spitzbarth)

Stadtrat Majer: „Wir schreiben die Erfolgsgeschichte fort!“

Wer ab Dienstag, 15. Februar, den Erwerb eines neuen Lastenrades plant, hat dann wieder Gelegenheit, einen Zuschuss von der Stadt Frankfurt am Main zu beantragen. Durch Beschluss der Stadtverordnetenversammlung stehen auch 2022 wieder 200.000 Euro für die Lastenrad-Förderung bereit. „Lastenräder sind praktisch, flink, abgasfrei und leise. Familien, aber auch Unternehmen und Handwerk steht hier ein Verkehrsmittel zur Verfügung, das viele Autofahrten in der Stadt ersetzen kann“, sagt Stadtrat Stefan Majer. Er fügt hinzu: „Wir schreiben die Erfolgsgeschichte unserer Lastenradförderung fort und helfen so dabei, dass noch mehr Menschen deren Möglichkeiten nutzen und auch Lastenräder im städtischen Mobilitätsmix alltäglich werden.“

Denn die erste Förderperiode war ein großer Erfolg, das festgelegte Jahresbudget 2021 war bereits nach kurzer Zeit ausgeschöpft – bereits in den ersten fünf Tagen waren 162 Anträge eingegangen. Insgesamt wurden 233 Anträge gestellt, davon 52 durch Handwerksbetriebe und Unternehmen.

Ab dem Stichtag können nun wieder Anträge gestellt werden, die in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet werden. Zu einem vollständigen Antrag müssen neben dem komplett ausgefüllten Antragsformular eine Bestätigung des Hauptwohn- oder Unternehmenssitzes in Frankfurt sowie der Kostenvoranschlag eines Fahrradladens vorgelegt werden. Diesem muss außerdem zu entnehmen sein, dass der Radstand des angebotenen Lastenrades mindestens 1,30 Meter beträgt. Für Lastenräder, die vor dem Stichtag erworben werden, kann keine nachträgliche Förderung beantragt werden.

Die vollständigen Antragsunterlagen können ab Stichtag per Post an die ivm GmbH, Bessie-Coleman-Straße 7, 60549 Frankfurt am Main oder per E-Mail an lastenrad@ivm-rheinmain.de gerichtet werden. Alle für den Förderantrag relevanten Informationen und Formulare finden Interessierte auch auf dem städtischen Radfahrportal.

(Text: PM Stadt Frankfurt)