Gesundheitsamt Frankfurt holt Rückstau auf

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(Symbolfoto: medakit-ltd auf Unsplash)

Probleme mit Meldesoftware sind behoben und Fälle aufgearbeitet

Aufgrund technischer Probleme der Meldesoftware SurvNet des Robert Koch-Institutes (RKI) nach einem Update kam es im Gesundheitsamt im Januar zu einem Rückstau in der Bearbeitung eingegangener Labormeldungen. Dadurch fehlten in der Fallstatistik zahlreiche Fälle und die Sieben-Tage-Inzidenz wurde verfälscht.

Mittlerweile konnten die Probleme behoben werden. Seitdem sind die Falleingabe, -bearbeitung und -übermittlung wieder schneller möglich. Um den Rückstau aufzuholen, haben die im Gesundheitsamt Frankfurt tätigen Fallbearbeiter, Studierenden sowie Bundeswehrsoldatinnen und -soldaten auch am Wochenende zusätzlich viel geleistet.

„Dank des unermüdlichen Einsatzes unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben wir den Fall-Rückstau aufgeholt. Gerade bei den aktuell sehr hohen Fallzahlen war das ein riesen Stück Arbeit, das wir nun aber gemeistert haben“, sagt Dr. Peter Tinnemann, Leiter des Frankfurter Gesundheitsamtes. „Ein großer Dank geht auch an die Kolleginnen und Kollegen der EDV-Abteilung. Sie haben am Wochenende für einen reibungslosen Ablauf bei der Installation eines weiteren neuen Updates gesorgt, um die Meldesoftware wieder in Schwung zu bringen“, fügt Tinnemann hinzu.

Die aktuelle Inzidenz und die jeweiligen Fallzahlen sind unter frankfurt.de/corona-aktuell zu finden.

(Text: PM Stadt Frankfurt)