Wiesbaden: Sporthalle Schelmengraben nach 14 Monaten Sanierung wieder in Betrieb

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(Symbolfoto: Tania Van den Berghen auf Pixabay)

Die Generalsanierung der Sporthalle Schelmengraben ist seit dieser Woche abgeschlossen und ist wieder zur Nutzung freigegeben.

Innerhalb von 14 Monaten wurde das gesamte Gebäude sowohl technisch als auch optisch durch das Hochbauamt auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Um die brandschutztechnischen und energetischen Vorgaben zu erfüllen, wurde das Hauptdach komplett saniert und die vorhandenen Lichtkuppeln verschlossen, die Außenwände gedämmt, die Lüftungs- und Heizungsanlage erneuert sowie die Beleuchtung auf moderne LED-Technik umgerüstet.

Für die Schulen war es insbesondere ein wichtiges Anliegen, die Sporthallendecke zu sanieren, da seit mehreren Jahren keine abgehängte Decke mehr vorhanden war, was zu einer sehr hohen Lärmbelastung während des Sportbetriebs führte.

Zudem wurde, neben der optischen Aufwertung aller Haupt-, Neben- und Umkleideräume, die Erschließung und Eingangssituation im Foyerbereich für den hochklassigen Vereinssport durch den TuS Dotzheim und die TG Schierstein deutlich verbessert. Dazu wurde die Größe des Foyers durch einen Anbau fast verdoppelt, so dass neue Lager- und Aufenthaltsflächen für die Ligaspiele vorhanden sind.

Endergebnis kann sich sehen lassen

Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, der sich bei einer Begehung im kleinen Kreis selbst ein Bild über die durchgeführte Sanierung machen konnte, ist froh, dass die Sporthalle nun nach langer Zeit der Sperrung wieder für die Sporttreibenden zur Verfügung steht und stellte erfreut fest: „Ich freue mich, dass trotz der widrigen Bedingungen bezüglich der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Problemen die Sporthallen doch recht zügig fertig gestellt werden konnte. Selbstverständlich ist so eine Maßnahme und die damit einhergehende Sperrung eine große Belastung für die Schulen und Sportvereine. Aber das Endergebnis kann sich sehen lassen. Es wirkt als wäre es eine komplett neue Halle.“ Trotz der schwierigen Situation konnte der Kostenrahmen von knapp 5,1 Millionen Euro eingehalten werden.

Im Hinblick auf die pandemische Lage wird zunächst auf eine feierliche Eröffnung verzichtet. Diese soll jedoch, je nach Entwicklung der Corona-Pandemie, im Frühjahr nachgeholt werden.

(Text: PM Landeshauptstadt Wiesbaden)