272 Bäume für das Birkengewann in Neu-Isenburg

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(Symbolfoto: Hans Braxmeier auf Pixabay)

Wer in den letzten Wochen durch das Birkengewann in Neu-Isenburg  flanierte, konnte zuschauen, wie immer mehr Bäume in den Himmel wuchsen. Insgesamt wurden in den letzten Wochen 272 Bäume gesetzt.

An den Straßenstandorten wurden Roteschen, Säulen-Spitzahorn, Säulen-Feldahorn, Hainbuchen, Zieräpfel, Ulmen der Sorte „Lobel“ und Spitzahorn der Sorte „Pacific Sunset“ gepflanzt. Im Außenbereich werden Hainbuchen, Feldahorne, Spitzahorne, Linden, Traubeneichen, Kornelkirschen, Walnussbäume, Maulbeeren, Esskastanien, Mehlbeeren, Ulmen sowie verschiedene Apfel- und Birnbäume gepflanzt.

Die Lärmschutzwand wurde mit verschiedenen Rosenarten, anderen einheimischen Sträuchern wie Liguster, Weißdorn, Schneeball und Holunder begrünt, in die Höhe sollen wilder Wein, Efeu und Kletterhortensien wachsen.

Es wurden Rasenflächen angelegt, Hecken und Stauden eingepflanzt und Brombeerhecken und andere Pflanzen zurückgeschnitten. Insgesamt 14 Eidechsenhabitate wurden in der Ausgleichsfläche hergestellt.

Damit alles anwächst, werden die Gärtner der Firma Depenbrock im nächsten Jahr regelmäßig zur Pflege kommen.

Für die innere Erschließung des Neubaugebietes Birkengewann, zu der auch die Grün- und Ausgleichsflächen sowie Planungskosten gehören, wurden rund 1,64 Mio. Euro vorgesehen. Darauf entfallen für die Straßenbäume (Bordsteine für Beete, Pflanzgruben, Substrat, Wurzelschutz, Bäume, Raseneinsaat, Pflanzbeete) 308.425 Euro. Für die Grünflächen (Bäume sowie Wege, Pflanzarbeiten) 697.856 Euro und für die Ausgleichsflächen (auch hier sind die Baumpflanzungen enthalten) 632.207 Euro.

„Das Birkengewann ist ein Stadtgebiet im Grünen. Die Bäume verbessern das Stadtklima, Bienen- und insektenfreundliche Pflanzen bieten Nahrung und Lebensraum für viele Insektenarten, die wiederum als Nahrungsgrundlage vieler anderer Tiere, z, B Fledermäusen, Vögeln und auch Zauneidechsen diene und somit insgesamt die Biodiversität erhöhen,“ erläutert Bürgermeister Herbert Hunkel.

(Text: PM Stadt Neu-Isenburg)