Im zentralen Impfzentrum Bad Homburg kann man sich, ab dem 1. September, bis zum 30. September jeweils in der Zeit von 8 bis 18 Uhr impfen lassen. Dann schließt das im Auftrag des Land Hessens eingerichtete Impfzentrum im ehemaligen HP-Gebäude am Grünen Weg.
Beibehalten werden die mobilen Teams, und das bisherige große Impfzentrum wird ersetzt durch drei kleine an den Standorten der Hochtaunus-Kliniken in Bad Homburg, Usingen und Königstein. Die Hochtaunus-Kliniken, seit Dezember 2020 Betreiber des Impfzentrums, werden das neue Angebot ab 1. Oktober weiterhin betreiben und in erster Linie aufsuchende Impfungen mit den mobilen Teams durchführen.
„Unser Impfzentrum leistet eine großartige Arbeit. Die sehr unterschiedlichen Bedingungen in den letzten Monaten wurden stets professionell und zur großen Zufriedenheit der Bürger*innen gemeistert“, sagte Thorsten Schorr. Das Zentrale Impfzentrum in Bad Homburg sei seit 27. Dezember 2020 durchgehend im Betrieb gewesen, habe über neun Monate jeden Tag inklusive Feiertage sehr erfolgreich gearbeitet.
Die erste Phase der Impfkampagne wurde sehr gut gemanagt und leistete einen riesigen Beitrag, die Impfungen bei den Bürger*innen voran zu treiben. Allein die zeitweise Knappheit der Impfstoffe und ständige Anpassungen im Umgang mit den Vakzinen stellten eine enorme Herausforderung dar, welche durch die Untere Katastrophenschutzbehörde des Landkreises als Leiter des Impfzentrums, das Team der Mitarbeiter*innen und die Ärztliche Leitung durch Kompetenz und Einsatzbereitschaft hervorragend gemeistert haben. Allen Besucher*innen des Impfzentrums wurden durchdachte, kundenfreundliche Abläufe und eine gute Atmosphäre geboten.
Einfach zugängliche Impfangebote
Landesweit schließen zum 30. September auf Befehl des Landes die 28 großen Zentralen Impfzentren. Die Landkreise sind aufgerufen, die Fortführung der Impfkampagne unter der verantwortlichen Leitung der Kreisgesundheitsämter sicherzustellen. Deshalb hat der Hochtaunuskreis die nahtlose Weiterführung der Impfkampagne nach Schließung des Impfzentrums mit den Hochtaunus-Kliniken organisiert. So können bis zum 30. September 2021, also bis zum letzten Tag, Erstimpfungen im Impfzentrum durchgeführt werden. Die Zweitimpfungen finden dann je nach Wohnort der Bürger*innen in einem der drei Klinik-Standorte statt. Dazu Gesundheitsdezernent Thorsten Schorr: “So können wir allen bisher noch nicht Geimpften über den September hinaus weiterhin ein einfach zugängliches Impfangebot machen, an vielen Orten mit Vor-Ort-Impfaktionen direkt in den Kommunen, auf Marktplätzen oder auch in Freizeiteinrichtungen. So ist die erforderliche Flexibilität möglich und stets eine gute Erreichbarkeit gegeben.
Bei dieser Gelegenheit bedankt Gesundheitsdezernent Thorsten Schorr ausdrücklich bei den niedergelassenen Ärzten, die sich bisher an der Impfkampagne beteiligt haben. Aufgrund der landesweiten Vereinbarung kommt auf die niedergelassenen Ärzte künftig noch mehr Arbeit zu im Rahmen der Impfkampagne des Landes.
Erster Kreisbeigeordneter Thorsten Schorr fügt abschließend hinzu: “Eine Impfung ist der beste Schutz gegen das Corona-Virus. Dafür haben alle Verantwortlichen im Landkreis immer wieder geworben. Mit Hinblick auf eine potentielle vierte Corona-Welle bleibt zu hoffen, dass die Impfwilligkeit der Bevölkerung bald wieder anzieht. Alle nicht geimpften Bürger*innen haben ein nicht zu unterschätzendes Infektionsrisiko. Sie müssen damit rechnen, dass bei weiter steigenden Infektionszahlen eine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben unbequemer wird. Bitte lassen Sie sich impfen um sich selbst und andere zu schützen.“
(Text: PM Hochtaunuskreis)
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