Normalerweise ist Mitte Juni die traditionelle Mahdzeit. Die Blumenwiesen in Frankfurt haben dann ihre Hauptblütezeit überschritten, die meisten Samen sind ausgereift, Insektenlarven und Raupen konnten sich weiterentwickeln.
In diesem Jahr werden aufgrund der Witterung die inzwischen 403 Hektar umfassenden Wiesen zu verschiedenen Zeitpunkten gemäht. Auf trockenen Standorten konnte die Mahd bereits durchgeführt werden. Auf eher feuchten Standorten steht die Mahd noch aus. In Einzelfällen kann es sein, dass das Grünflächenamt gemeinsam mit Biologen entscheidet, auf die aktuelle Mahd zu verzichten und dafür die nächste Mahd etwas früher durchzuführen. Wann genau welche Wiese gemäht wird, hängt auch von logistischen Faktoren ab. Es können nicht alle Wiesen an einem Tag gemäht werden. Der Personal- und Maschineneinsatz muss entsprechend abgestimmt werden.
Sehr wertvolle Wiesen, beispielsweise mit geschützten Pflanzen, lässt das Grünflächenamt von Biologen beobachten und arbeitet auch mit Naturschutzverbänden zusammen, um den optimalen Mahdzeitpunkt zu bestimmen. Dort wird erst gemäht, wenn die Experten ihr Okay gegeben haben. Die Mäharbeiten werden häufig in Zusammenarbeit mit Landwirten umgesetzt, die das Mähgut als Futter oder Einstreu verwenden.
Mehr Informationen zum Thema gibt es in der Broschüre „Wiesen, Stauden, Schmetterlinge – Mehr Artenvielfalt in die Stadt“. Diese kann kostenlos beim Grünflächenamt per E-Mail an oeffentlichkeitsarbeit.amt67@stadt-frankfurt.de bestellt werden.
(Text: PM)
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… erschließt sich ihre Welt, indem sie viel Zeit in der Natur verbringt. Bei langen Fahrradtouren und schöne Wanderungen tankt sie Kraft. Lokale Themen sind ihre Welt. Sowohl in den Printprodukten als auch online informiert sie am liebsten über Polizeiberichte, Tiergeschichten und Umweltthemen. Absolute Lieblingsbeschäftigung in der Adventszeit: Plätzchen backen.
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