Für die Marktbesucher in Frankfurt gehört der Shoppen beim Einkaufen einfach dazu. Wie bei vielem anderen hat Corona auch hier dem ganzen einen Strich durch die Rechnung gezogen.
Dass es monatelang keinen Ausschank auf den Märkten gab, war für Händler und Kunden ein herber Verlust.
Oberbürgermeister Peter Feldmann ließ um 12.15 Uhr auf dem Bauermarkt an der Konstablerwache die Maske fallen. Nach mehreren Monaten Maskenpflicht im Innenstadtbereich, war dies ein freudiger Moment für alle Bürger Frankfurts. “Jetzt wo die Zahlen sinken, können wir als Stadt guten Gewissens endlich lockern” so Feldmann nach dem er die Maske abgezogen hatte.
Jetzt wo auch der Marktausschank endlich wieder erlaubt ist, konnte es sich Feldmann nicht nehmen lassen auch ein Glas zu sich zunehmen. Entspannt sitzt Feldmann (v.r.) gemeinsam mit der Geschäftsführerin des Marktvereins, Feyza Morgül (v.l.n.r.), Otto Klotz Inhaber des Apfelweinausschanks “Kahlgrunder” und anderen Vetretern des Marktes an einem Tisch. Gemeinsam wird ein Gläschen Wein verkostet.
Das alles ist nur möglich, da die Inzidenz in Frankfurt am Main nur noch bei 25,8 (Stand: 11.Juni 0.00 Uhr) liegt. Die Maskenpflicht entfällt allerdings nur in Bereichen, in denen die 1,50 Meter Abstandspflicht weiterhin gewahrt werden kann. In Innenräumen wird die Maske wohl nicht so schnell fallen.
Bei den heißen Temperaturen draußen sind die meisten dann doch erleichtert, nicht auch noch unter der Maske schwitzen zu müssen.
(Text: TL)