DIETZENBACH (PM) – Anlässlich des Jubiläumsjahres 2020 brachte der Magistrat der Kreisstadt Dietzenbach vier Sonder-Briefmarken heraus, deren Verkaufserlös zu 100
Prozent zugunsten des Fördervereins der Stadtbücherei geht.
Die Endabrechnung ist nun gemacht und der nennenswerte Betrag in Höhe von
2.907 Euro fördert die Bildung und Digitalisierung in der Stadtbücherei. „Das Team des Fördervereins der Stadtbücherei und der Bücherei selbst haben viele gute, innovative Ideen, die Dank der Fördermittel realisiert werden können“, freut sich Bürgermeister Jürgen Rogg.
Erster Stadtrat Dr. Dieter Lang ist bei der symbolischen Scheckübergabe Anfang März ebenfalls dabei. „Unsere Stadtbücherei ist ein Ort der Bildung, der Begegnung und des sozialen Engagements“, so der Sozialdezernent. Die Gelder seien dort in der Darmstädter Straße hervorragend aufgehoben.
Ute Beuster, die Vorsitzende des Fördervereins der Stadtbücherei bedankt sich über die Finanzspritze: „In enger Abstimmung mit dem Leiter Johannes Leva
werden wir das Geld dahingehend investieren, um das digitale Angebot zu erweitern“, so Beuster. Das „Briefmarken-Set 2020“ für 3,50 Euro wurde zum Neujahrsempfang am 12.
Januar 2020 erstmals öffentlich angeboten und ist von einer sehens- und wissenswerten Klappkarte umgeben. Insgesamt vier Dietzenbacher Motive sind in dem Set mit je 0,80 Euro enthalten, der Aussichtsturm, der Dietzenbacher „Deiwel“ vor dem Museum für Heimatkunde und Geschichte , die Grünachse mit dem Rathaus sowie das Logo des Jubiläumsjahres.
Bei den Dietzenbachern und auch Briefmarkensammlern waren die Marken schnell beliebt und zierten so manchen Umschlag mit Dietzenbacher Impressionen oder fanden Platz in diversen Sammlungen.
Die Aktion wäre ohne das Engagement des Rathaus-Centers nicht möglich
gewesen. Dieses hat die Kosten für die Produktion vollständig übernommen, sodass der Verkaufserlös vollständig an den ehrenamtlich tätigen Verein gehen konnte. „Ich danke dem Rathaus-Center sehr herzlich für das Sponsoring“, so der Rathauschef. So konnte die Realisierung auch ohne finanzielle Mittel aus dem städtischen Haushalt gelingen. Eine Hauptverkaufsstelle der Briefmarken war übrigens die Stadtbücherei selbst.