Ein Jahr Krieg in der Ukraine: Gemeinsames Opfergedenken in Heusenstamm

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(Symbolfoto: pixel2013 au Pixabay)

Der 23. Februar 2022 war, wie wir heute wissen, der Vorabend des Angriffskriegs Russlands auf den souveränen Nachbarstaat Ukraine und auch der letzte Tag der Welt, wie wir sie bis dato kannten. Am ersten Jahrestag schauen wir auf 365 Tage Kampfhandlungen und puren Schrecken zurück. Bereits an Tag 1 ließ sich erahnen, dass der Krieg vor unserer Haustür vieles nachhaltig verändern und die Weltordnung ins Wanken bringen würde.

Stadtverordnetenvorsteher Peter Jakoby und Bürgermeister Steffen Ball laden gemeinsam mit Pfarrerin Susanne Winkler, Pfarrer Martin Weber und Pastor Klaus Philipsen der hiesigen Kirchen und freien Gemeinden die Bürgerinnen und Bürger zum gemeinsamen Opfergedenken am Donnerstag, 23. Februar, um 18 Uhr in den Schlossinnenhof, Im Herrngarten 1, in Heusenstamm ein. „Wir wollen uns versammeln und an die Opfer und Verletzten dieses sinnlosen und völkerrechtswidrigen Krieges denken. Wir wollen aber auch den Menschen in der Ukraine Respekt zollen, die ihr Land mit allem, was sie haben, verteidigen und die ihre Landleute jeden Tag unterstützen und Unmenschliches leisten. Lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen für den Frieden in der Ukraine und in ganz Europa setzen, und dass wir die betroffenen Menschen nicht vergessen und zu ihnen stehen“, so Ball.

Geplant sind kurze Ansprachen des Stadtverordnetenvorstehers, des Bürgermeisters sowie Gebete und Beiträge, die vom Heimatlosen Gedichtverein vorgetragen werden. Musikalisch wird die Veranstaltung von der Stadtkapelle Heusenstamm begleitet.

(Text: PM Stadt Heusenstamm)